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Kommentar:<br />

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Viele Elemente der vorliegenden Erzählung werden auf besondere Weise ausgefüllt: Nur hier<br />

ist der Schauplatz das Haus eines deutschen Spions in Harwich und auch das Milieu der<br />

Spionagekreise ist ungewöhnlich. Während in anderen Erzählungen, in denen wichtige<br />

Dokumente gestohlen werden - vgl. z.B. „Naval Treaty“ (2/10) und „Second Stain“ (2/13) -<br />

das Motiv des potenziellen Landesverrats sehr viel spielerischer eingesetzt wird, erscheint der<br />

Verrat Englands in „His Last Bow“ noch schwerwiegender als in „Bruce-Partington Plans“<br />

(4/5). Holmes erhält den Auftrag der Regierung, den Landesverrat zu verhindern und plant<br />

seine Aktion über Jahre. Die „Tatwaffen“ des Spions sind die Dokumente, die er<br />

wohlgeordnet in seinem Tresor bewahrt. Dieser versteckte Tresor, zu dem Von Bork Holmes’<br />

den Zugangscode verrät, liefert Holmes alle Informationen, die er braucht, um Von Bork<br />

endlich festnehmen zu können. Als Spannungselement dient Holmes’ Bericht über seine<br />

„Ausbildung“ zum Agenten im Ausland. Mit Hilfe der falschen Identität lockt er Von Bork in<br />

eine Falle, und will diesen mit Watsons Unterstützung Scotland Yard übergeben.<br />

Für die Kategorie „setting/Handlungselemente“ lässt sich ein Variationswert im Bereich „eher<br />

stark“ ermitteln.

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