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6. Altenbericht

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Daten aus dem DEAS 2002 und 2008 zeigen, dass ehrenamtliches Engagement – wie<br />

auch Formen außerhäuslicher Bildungsaktivitäten – bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte<br />

weit verbreitet sind, aber in den höheren Altersgruppen abnehmen. So waren im<br />

Jahr 2008 gut 60 Prozent der 40- bis 54-Jährigen und nur noch 30 Prozent der 70- bis 85-<br />

Jährigen außerberuflich gesellschaftlich engagiert. Auch dem DEAS zufolge ist die Partizipation<br />

der Männer stärker ausgeprägt als die der Frauen, insbesondere in den älteren<br />

Altersgruppen. Formen der gesellschaftlichen Partizipation sind in den alten Bundesländern<br />

um 10 Prozent bis 20 Prozent höher als in den neuen (Naumann u. a. 2009). Der<br />

DEAS 2008 belegt in aller Deutlichkeit, dass es einen Zusammenhang zwischen den Dimensionen<br />

ehrenamtlichen Engagements und außerhäuslichen Bildungsaktivitäten gibt:<br />

In allen Altersgruppen ist jeweils etwa ein Drittel der außerhäuslich bildungsaktiven Personen<br />

zugleich ehrenamtlich engagiert. Umgekehrt widmet sich in allen Altersgruppen nur<br />

eine kleine Minderheit von etwa 5 Prozent ausschließlich ehrenamtlichen Engagements,<br />

ohne zugleich an Bildungsaktivitäten teilzunehmen.<br />

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