02.02.2017 Aufrufe

Kinderund

1811050

1811050

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 157 – Drucksache 18/11050<br />

astinnen und Gymnasiasten bei knapp sechs Prozent ohne berufliche Ausbildung und bei 44 Prozent mit Hochschulabschluss.<br />

Schulbesuch nach Schulart und beruflichem Bildungsstand der Eltern<br />

Deutschland 2014<br />

Tabelle 2-12<br />

Davon<br />

Mit beruflichen Bildungsabschluss der Eltern<br />

Schulart<br />

Schulbesuche<br />

insgesamt<br />

Lehre/<br />

Berufsausbildung<br />

Fachschulabschluss<br />

Fachschulabschluss<br />

(DDR)<br />

Bachelor<br />

Master<br />

Diplom,<br />

Magister,<br />

Lehramt<br />

Promotion<br />

Ohne<br />

beruflichen<br />

Bildungsabschluss<br />

in 1.000 in %<br />

Grundschule 2.799 45,9 11,4 0,3 1,1 0,6 24,2 2,8 13,4<br />

Hauptschule 445 55,6 7,9 / / / 6,0 / 29,5<br />

Realschule 1.385 58,4 14,4 0,5 0,5 / 12,5 0,6 12,4<br />

Gymnasium 2.513 35,6 12,8 1,1 0,8 0,7 37,7 5,1 5,6<br />

Sonstige allgemeinbildende<br />

Schule<br />

1.408 52,0 11,0 0,8 0,5 / 17,0 1,2 16,9<br />

Quelle: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Bildungsstand/Tabellen/BeruflicherAbschluss.html<br />

[23.09.2016]<br />

Das Bildungsniveau der Eltern von Realschülerinnen und Schülern und der Schülerinnen und Schüler „sonstiger<br />

allgemeinbildender Schulen“ – die hier vor allem die Schulformen mit mehreren bzw. integrierten Bildungsgängen<br />

umfassen – ist in etwa vergleichbar und liegt „zwischen“ dem der Lernenden an Hauptschulen und an<br />

Gymnasien. Anders formuliert: Die Chancen für einen Besuch höherer Schulen der Sekundarstufe II von jungen<br />

Menschen ist in der Bundesrepublik nach wie vor stark an den Bildungsstatus der Eltern gekoppelt.<br />

Schaut man auf die Analysen zur sozialen Selektivität des Schulsystems im Bildungsbericht 2016, so wird hier<br />

nach wie vor der Einfluss des sozioökonomischen Status auf den besuchten Bildungsgang deutlich. Unter den<br />

15-Jährigen zeigt sich der bekannte Zusammenhang zwischen Höhe des Sozialstatus und Höhe des Bildungsgangs<br />

(vgl. Abb. 2‒4).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!