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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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139. Calamagrostis canescens (F. H. Wigg.) Roth Graues ReitgrasC. lanceolata RothBlüte. 6-7.Standort. Kollin. Wechselnasse, humusreiche, dichte Böden. Ränder von Moorwäldern und Ufergebüschen.Literatur. K: In Gebüschen selten. Am Katzensee. - B: Selten, aber meist gesellig. Katzensee; zw. Seebachund Katzensee; Sumpfwiese bei Altstetten; Opfikon, Waldrand Au. [Oberster Teil <strong>des</strong> Scheurenmoos beiKappel; Streuland westlich Hauserhölzli bei Hausen; Rifferswil]. - Eo: nördl. Ufer Hüttensee; Beichlenried. -NAEGELI (1928) erwähnt die Art auch vom Zürichhorn.Herbar. 9: Altstetten (1879, 1888, 1991). 11/32: Katzensee (o.D., 1940, 1953). 11: zw. Seebach und Katzensee(1891); Südrand Katzensee (1981); Oberaffoltern (1915); Hürst (1915,1916). 32: nordnordwestl.Altburg (1961). 35: Au (1927). HA: Westufer Türlersee (1970), westl. Hauserhölzli (1892). HUc: Hüttensee(1925, 1932). WAC: Beichlenried (1927, 1929). WAd: Au (1928, 1971). [Kappel, Scheurenmoos (1932)].Verbreitung. Selten: 11/32: Katzensee: Nordostufer <strong>des</strong> Oberen Katzensees (1991; 1997); Ostufer (W.Huber 1989); Südufer (M. B. 1981); Tüfenriet (R. H. 1998); Pösch (noch 1978, heute verschwunden). [33:Waldsumpf Löli, 400 m ausserhalb <strong>des</strong> Gebietes (R. H. 1998)]. MEe: Abschwändi, im feuchten Gebüsch,1090 m, 692.36/223.01 (2009). WAd: Au, Vorder Au, Riedwiese, 410 m, 691.85/233.50 (zahlreich, 2009);Nagliker Ried, 410 m, 690.64/233.84 (2007). U: 1, H: 1/1, E: 4, W: I. - Europa, Westasien.Veränderungen. =/>/>. - d, f, h. - Gefährdung. EN//EN/VU/VU.Verbreitungsmuster. n.Bemerkungen. Durch Offenhaltung von Rändern <strong>des</strong> Röhrichts und der Alnus glutinosa-Waldfragmente amKatzensee kann die Art dort erhalten bleiben.140. Calamagrostis villosa (Chaix) J. F. Gmel. Zottiges ReitgrasBlüte. 7-8Standort. Subalpin, selten montan und alpin. Saure, humusreiche Böden. Lichte Wälder, Gebüsche.Literatur. B: Höhronen, Westabhang gegen den Gottschalkenberg; Kohlfass, 1050-1200 m. - Eo: Cholfass;Sparenweid-Gottschalkenberg; südöstl. Hotel Gottschalkenberg. - Me: Sehr zerstreut. Gottschalkenberg,im obersten Teil <strong>des</strong> Nättenbachtobels; [Raten, im obersten Ijenbachtobel].Herbar. HUe: Kohlfass, zw. östl. und mittlerem Arm <strong>des</strong> Brandbaches, 1050 m (1927). MEe: Sparenweid,1080 m (1925).Verbreitung. HUe: Richterswiler Egg, 1140 und 1120 m, 693.78/224.13, 693.64/224.18 (2007, 2010) und693.72/224.11 (2009).Veränderungen. =/=/>. - Gefährdung. EN//-/-/LCVerbreitungsmuster. t.141. Calamagrostis varia (Schrader) Host Buntes ReitgrasC. montana DC.Blüte. 7-8.Standort. Kollin bis subalpin. Wechseltrockene, basenreiche, nährstoffarme Böden. Steilhänge, Alluvionen,Kiesgruben.Literatur. S+H: Hänge <strong>des</strong> Üetliberges, häufig. - K: In Gebüschen, besonders der Berge, gemein. - B: Hieund da, seltener ruderal. Sagentobel bei Stettbach; Abhänge <strong>des</strong> Uto; Sihlabhänge bei Leimbach; SteinbruchWollishofen; Sihlfeld; Eierbrecht; ob dem Strickhof. Chopf Rüschlikon; Rotenblatt, Schönenberg;Hüttensee; Brütsch; Allmend Samstagern; Wädenswil, Kalchtarenried; bei Adliswil und Rüschlikon; Landforst;Stadtforst; Sihlwald; Albis; Wengi Aeugst etc. - Me: Verbreitet.Herbar. 2/3/22/23/24: Üetlibergkette (zahlreiche Belege). 2: Wollishofen (1906). 4: Sihl bei Zürich (o.D.);Sihlfeld (1874); Vorbhf. (1887). 7: Eierbrecht (1876, 1877, 1879); Zürichberg (1875); 7/36: Sagentobel beiStettbach (1894). [23/24: zw. Adliswil und Kilchberg (1915)]. Verschiedene Belege im südlichen Teil.Verbreitung. Ziemlich selten. Vorwiegend an den Hängen <strong>des</strong> Üetliberges; sonst: 6: Irchelpark (S+L1996). 7: Dolder, Seitenbach <strong>des</strong> Wolfbaches (1992). Im Süden ziemlich verbreitet; ausserhalb der überbautenZonen. U: 1, H: 3/4, E: 5, W: I. - Europäische Gebirge.Veränderungen. =/>/=. - k. - Gefährdung. LC//NT/LC/LC.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 101

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