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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1905. Carduus personata (L.) Jacq. Kletten-DistelBlüte. Purpurn. 6-8.Standort. Montan und subalpin. Feuchte, basen- und nährstoffreiche, humusreiche Böden in kühlen, luftfeuchtenLagen. Ufer, Hochstaudenfluren.Literatur. B: Sihlbord; unterh. der Hönggerbrücke, herabgeschwemmt. Unterh. Säge, Sihlwald; Sihlufer zw.Langnau und Säge; rechtes Sihlufer unterh. Forsthaus Sihlwald; Sihlwald; Schulhaus und MaimühleSamstagern; [Hafen Richterswil]. - Eo: Ufergebüsch der Sihl(nur oberh. Schindellegi; Hügsam, Samstagern,620 m(seit Jahren eingebürgert); Lagerhaus Samstagern. - Me: Subalpine Stufe; Sihltal, an mehrerenStellen bis Sihlwald (ZH). Menzingen, beim Suenerstäg.Herbar. 2: Steinbruch Wollishofen (1881). HOb: Sihl zw. Sihlbrugg und Sihlwald (1928); Sihlwald, Forsthaus(1909); ob Station Sihlbrugg (1919); Samstagern (1916); Schönenberg, Turbinenhaus (1915); Hütten,Tannenmattlihalde (1915).Verbreitung. Ziemlich selten; nur längs der Sihl und in deren Umgebung, z.T. herabgeschwemmt (nordwärtsbis Gattikon). 5: linkes Limmatufer beim Kunstgewerbemuseum (1984, 1988, seither verschwunden).FEe: Bachrunse beim linken Sihlufer, 740 m, 695.63/225.79 (2008). HOb: Chlemmeriboden (> 100 Ex. imFichtenwald, 2001); südlich Station Sihlwald, 684.83/235.14 (mehrere Ex., 2004); linkes Sihlufer nördlichSihlbrugg Dorf, 686.52/230.89 (wenige Ex., 2004). HOc: nördl. Rossloch, 685.02/234.92 (20 Ex. imEschenwald, 2000). MEe: südl. der Sihlbrücke bei Schwand, 600 m, 689.40/227.39 (wenige Ex., 2006).NEe: Sihlbrugg Dorf, linkes Sihlufer, 686.66/230.12 (wenige Ex., 2005); südl. Sennweid, 570 m,687.67/228.82 (2007); nordöstl. Schiffli, 570 m, 687.02/229.64 (wenige Ex., 2007). SCc: Teufenbach-Weiher, 680 m, 690.91/226.29 (2007). THc: oberhalb <strong>des</strong> rechtsufrigen Sihlweges, 684.18/236.60 (zahlreich,2000). WOe: Südufer der Sihl, östl. Wasserwerk, 694.43/225.97 (2010). U: 2, H: 1/1, E: 3, W: I. -Mittel- und südeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/=/0, W: N. - Mittelmeergebiet.Onopordum L.Eselsdistel1907. Onopordum acanthium L. Stachlige EselsdistelBlüte. Purpurn. 7-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basen- und nährstoffreiche Böden in sonnigen Lagen. Schuttstellen,Wegränder, Gärten.Literatur. G: Wächst überall. Gärten. - K: An Wegen, Schutthaufen selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.- N+T: Industriequartier; Hirslanden, Sonnenstr.; Mühlebachstr.; zw. Hafen und Zürichhorn. Im <strong>Kanton</strong> nurvorübergehend. - B: Kiesgrube Hardau; Selnau; Zürichhorn; Münchhaldenstr; Degenried; Sonnenbergstr.Herbar. 1: Selnau (1876). 4: Hardau (1901). 7: Hirslanden, Sonnenbergstr. (1883); Degenried (1902). 8:zw. Hafen Riesbach und Zürichhorn (1902).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 841

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