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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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794. Fumaria vaillantii Loisel. Vaillants ErdrauchBlüte. Blassrosa. 5-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoff- und basenreiche Böden in sonnigen Lagen. Getreidefelder,Äcker, Schuttstellen.Literatur. K (als F. parviflora Lam.): Auf Schutt, an Mauern selten. Auf dem Bauplatz. - N+T: Vorbhf. III;Zürichhorn; Äcker auf dem Grat zw. Uto und Albis; Affoltern am Katzensee. Nord-Zürich in Äckern selten. -B: Vorbhf.; Brachäcker bei Affoltern; Katzensee. Grat der Albiskette zw. Uto und Albis; Kilchberg; Rüschlikon.- Nach einer Liste von Brügger (1866) aus NAEGELI (1928) auch am Zürichhorn. - Me: Selten. KeineAngaben aus dem Gebiet.Herbar. 1: Bot. Garten P (1868). 4: Vorbhf. 6: Weinbergfussweg (1956); Irchelstr./Winterthurerstr. (1920).11/32: Katzensee (1867, 1874, 1913). 36: Stettbach (1945).Verbreitung. Im Norden selten, adventiv; unbeständig; im Süden nur 1 Fundstelle. 3: Bhf. Binz (1 Ex.,1997). 7: Geobot. Inst. Zürichbergstr. (1 Ex., 1988, seither verschwunden). 9: Herdern, Brachareal (wenigeEx., 1997). 10: ETH-Hönggerberg (1998). 35: östl. Bhf. (10 Ex., 1997). HIc: Bauschutt westl. BushaltestelleKirche, 688.38/230.19 (zahlreich, 2004). U: 4, H:2/1, E: 3>1, W: A. - Mittelmeergebiet, Westasien.Veränderungen. =/>/=. - i. - Gefährdung. (EN)//(EN)/EN/EN.Brassicaceae (Cruciferae) Kreuzblütler1. Früchte seitlich wenig bis stark abgeflacht, oft flügelartig berandet;Mittelwand und Samenanwachsstelle senkrecht zum grösseren Durchmesserliegend; auf den Seitenflächen eine deutliche Mittelnaht vorhanden; Früchte1/2-8 mal so lang wie breit2. Kronblätter weiss, rötlich oder violett; Früchte aufrecht3. Früchte 2samig, am Rande nicht oder sehr schmal geflügelt,2/3-11/2 mal so lang wie breit, am Grunde abgerundet oder ausgerandet4. Blütenstand endständig5. Frucht eine breitovale, ausgerandete kleine Schote Lepidium (S. 393)5*. Frucht eine herzförmig-ovale nicht ausgerandete Nuss Cardaria (S. 396)4*. Blütenstände scheinbar seitenständig und je gegenüber einemBlatt längs <strong>des</strong> Stengels angeordnet Coronopus (S. 396)3*. Früchte mehr als 2samig, oft mit breitem flügelartigem Rand, oftam Grunde keilförmig verschmälert, min<strong>des</strong>tens 11/2 mal so langwie breit6. Nach aussen gerichtete Kronblätter grösser als die nach innengerichteten; Früchte vorn mit 2 scharf zugespitzten Zipfeln Iberis (S. 397)6*. Alle Kronblätter fast gleich gross; Früchte vorn mitgerundeten oder nur wenig spitzen Zipfeln7. Früchte mit flügelartigem Rand, beim Griffel ausgerandetoder eingeschnitten; Blätter ganzrandig oder wenig tief gezähnt Thlaspi (S. 398)7*. Früchte ohne flügelartigen Rand; grundständige Blättertief gezähnt bis fiederteilig Capsella (S. 400)2*. Kronblätter gelb; Früchte hängend Isatis (S. 401)1*. Früchte nicht abgeflacht oder zumin<strong>des</strong>t Mittelwand und Samenanwachsstelleparallel zum grösseren Durchmesser liegend und auf den Seitenflächen keinoder nur ein dünner Mittelnerv vorhanden; 2/3-50 mal so lang wie breit8. Früchte 1-5 mal so lang wie breit (der dünne Griffel nicht eingerechnet)9. Früchte mit deutlich abgesetztem, dünnem Griffel, kugelig,ellipsoidisch oder deutlich abgeflacht und im Umriss kreisrund,oval oder lanzettlich, ohne Höcker, Rippen oder Zähne10. Früchte gross, 3-9 cm lang, im Kelch gestielt; Kronblätter12-25 mm lang Lunaria (S. 401)10*. Früchte kürzer als 3 cm, im Kelch nicht gestielt; Kronblätter<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 390

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