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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitung. Selten; kaum ursprünglich. 7: Rämibühl (angesät, 1995, 1998). 10: Bahneinschnitt Wipkingen(1995, heute zerstört; Populationen von C. jacea mit Merkmalen von C. nemoralis). HIc: ca. 1 km nördl.Sihlmatt, am Strassenrand, 687.86/229.38 (2007). SCc: südliches Hinterbergmoos, 670 m, 691.08/228.14(wahrscheinlich angesät, 2006). U: 4, H: 1/1, E: 1, W: I. - Westeuropa.1915. Centaurea transalpina Schleicher Zweifelhafte FlockenblumeC. dubia Suter, C. nigrescens auct. non Willd.Blüte. Purpurn. 5-10.Standort. Kollin und montan. Humusreiche Böden in sonnigen Lagen. Schuttstellen, Bahnareale.Literatur. N+T: Vorbhf. I; IV; Hardplatz. - B: Adventiv. Vorbhf. - Me: Adventiv, unbeständig.Herbar. 4: Vorbhf. I (1903), IV (1902, 1907, 1913, 1915, 1916, 1917), V (1915, 1916).Verbreitung. Selten adventiv oder angesät. 5: Sihlquai/Dammweg (1 Ex., 1989, seither verschwunden).HIc: Ried nordöstl. Spitzen, 689.93/229.74 (angesät?, 2006). LAb: Eingang Höfli zum Wildpark,682.77/238.85 (1 Ex. eingeschleppt?, 2005). U: 5, H: 1/1, E: 1, W: N. - Südalpen.1916. Centaurea jacea L. Wiesen-FlockenblumeBlüte. Purpurn. 5-10.Standort. Kollin bis subalpin. Humusreiche Böden. Wenig gedüngte Wiesen, Waldränder, Schuttstellen.Literatur. 4. Jt. v. Chr.; 2./13. Jh. - G: In Wiesen wachsend. Gärten. - K: An Wegen und Wiesen gemein. -N+T: Vorbhf.; Belvoir etc. Sonst gemein. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Ziemlich verbreitet; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals; oft nur noch kleine Populationen, z.B. 3: Ankenweid,680.42/243.55 (2010). ADb: Langweid, 681.09/240.95 (zahllreich, 2002). AEa: südöstl. Habersaat,680.77/236.79 (2003). HIc: nördl. Unter Halden, 686.25/231.89 (2001). HUc: nordwestl. Sägel, <strong>Naturschutz</strong>wiese(angesät?, 2011). LAb: Summerhalden, östl. Riedwiese (2001); südl. Rinderweid,682.42/237.56 (2000). MEe: nördl. Teil Greitweid, 691.54/224.06 (2008). NEe: nördl. Teil der Greitweid,1020 m, 691.54/224.06 (2 Ex., 2008). OAe: Chlausenkappeli, am Wegrand, 1090 m, 692.46/223.00 (2006).RIc: Samstagern, Sternenweiher, 694.80/227.57 (2010). STa: östl. der Kirche, 679.59/242.16 (2003); nordnordöstl.Bleiki, 679.65/243.13 (2003); Tägerst, 679.66/239.33 (2003); nördl. Schletal, 679.18/240.59(2003). U: 4, H: 4/3, E: 4, W: I. - Europa.Veränderungen. =/>/=. - g. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.Bemerkungen. C. jacea bildet mit C. nemoralis, C. pannonica, C. thuilleri und C. transalpina ein bei unswenig untersuchtes Aggregat nah verwandter Arten, die im Allgemeinen fertil miteinander bastardierenkönnen. Unter dem Namen C. thuilleri wird hier eine Sippe verstanden, die wahrscheinlich aus einem Bastardzwischen C. nemoralis und C. pannonica entstanden ist. Sie bildet an vielen Orten Zwischenformenmit C. pannonica. Da typische C. nemoralis im Gebiet kaum auftritt, scheint sie gegenüber dieser Art gutabgegrenzt. Ähnlich wie C. pannonica erträgt C. thuilleri wechseltrockene bis wechselfeuchte Böden.1917. Centaurea thuilleri (Dostál) J. Duvign. Thuillers FlockenblumeC. pratensis Thuill.?Blüte. Purpurn. 6-9.Standort. Montan. Wechselfeuchte, mässig nährstoffarme, humose Böden. Riedwiesen.Literatur. Keine Angaben, da nicht von C. jacea unterschieden.Herbar. 3: Giesshübel (1918). AEa: Aeugsterberg (1933). HAa: Ebertswil (1920). RFa: Schönau (1881).Verbreitung. Im Norden selten: 3: unterh. Tambouren-Eich, 681.57/245.54 (2009); Giesshübel; oberh. AllmendWiedikon, Dreieckswiese (1997). 23/24: Burg Baldern (1993. Im Süden ziemlich verbreitet, z.B. AEa:nördl. Ende Türlersee, 680.29/236.49 (zahlreich, 2003). HAa: zw. Tüfenbach und Pfisterboden (2001);Stäpfer, 684.25/232.48 (2000). HIc: südwestl. Erni, 688.32/229.13 (zahlreich, 2007); Streuweid,686.58/231.58 (im ganzen Gebiet häufig, 2011). HUe: Mistlibüel, 693.69/224.59 (2007). LAb: Mittel-Albis,682.21/236.81 (2001). MEe: Abschwändi, 692.15/22.03 (zahlreich, 2007). NEe: nördl. Sennweid,687.54/229.65 (zahlreich, 2007). RIc: Samstagern, Weberzopf, 694.81/227.57 (zahlreich, 2010). SCc: südöstl.Neuguet, 691.82/227.33 (2006); südöstl. Neuhof, 691.83/226.88 (zahlreich, 2010); nordwestl.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 846

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