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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Amelanchier Medikus Felsenmispel1. Griffel den Rand <strong>des</strong> Blütenbechers nicht überragend; Kronblätter aussen filzigbehaart; Blüten zu 3-8 in einer TraubeA. ovalis1*. Griffel weit aus dem Blütenbecher herausragend; Kronblätter kahl; Blüten zu 8-14in einer Traube2. Fruchtknoten im oberen Teil behaart; Blätter 3-6 cm lang A. spicata2*. Fruchtknoten ganz kahl; Blätter 4.5-8.5 cm lang A. lamarckii1100. Amelanchier ovalis Medikus Ovalblättrige FelsenmispelA. vulgaris Moench, Aronia rotundifolia Pers.Blüte. Weiss. 4-5. - Frucht. Schwarz, bläulich bereift.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, steinige Böden in sonnigen Lagen.Felsige Hänge.Literatur. G: Albis (1). - Sch: Üetliberg. - Wa: z.B. am Üetliberg reichlich. - K: In Gebüschen der Berge häufig.Uto. - B: Uto: Hang ob Friesenberg: Friesenberg; Kolbenhof; Manegg; Annaburg; Falätsche; Baldern;bei Hofstetten; Chleibtel; Diebis; Grat von Sellenbüren nach Station Üetliberg. Adliswilerberg; Albis; Felsenegg-Bliggisweid;Vorderer Stig Adliswil; Baldern gegen Buechenegg. - Eo: Osthang <strong>des</strong> Rossberg. - Me:Gottschalkenberg-Massiv: Osthang <strong>des</strong> Rossberg; Osthang <strong>des</strong> Höhronen, [oberh. Schindellegi, Pt. 1075].Herbar. Zahlreiche Belege von der Üetlibergkette, sonst 2: Steinbruch Wollishofen (1880, 1886); Sihl beiLeimbach (1883). ADb: Baldern - Buechenegg (1885); Adliswil - Buechenegg (1915).Verbreitung. Zerstreut; nur Üetlibergkette (südwärts bis zum Albispass). 2/3/9/23/24: Üetlibergkette. Auchangepflanzt und lokal verwildert, z.B. 6: Irchelpark (S+L 1996; 1998). ADb: Stigberg, 681.10/239.82 (2005);zwischen Langweid und Rossweid, 681.02/240.75 (mehrere Sträucher, 2005). AEa: Steilhang 500 m nordöstl.Habersaat, 681.10/237.29 (wenige Sträucher, 2002); Grat östlich Obertal, 680.76/237.42 ( 1 kleinerStrauch, 2005). LAb: oberhalb Riedwiese Langnauer Berg, 681.34/237.48 (wenige Sträucher, 2001, 2004).STa: Girstel, Nordwesthang, 680.49/240.69 (wenige Sträucher, 2002); Grat zw. Weidel und Diebis,678.87/244.90 (wenige Sträucher, 2003). U: 1, H: 1/3, E: 5, W: I. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/=/>. - k. - Gefährdung. NT//NT/VU/LC.Verbreitungsmuster. q.1101. Amelanchier lamarckii F. G. Schroeder Lamarcks FelsenmispelBlüte. Weiss. 4-5. - Frucht. Purpurrot bis blauschwarz.Standort. Kollin. Mittlere Böden in halbschattigen Lagen. Gebüsche, Gärten, Schuttstellen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft angepflanzt (auch an Autobahnböschungen) und gelegentlich verwildert, z.B. 7: Hottingerberg(R. G 1989). U: 3, H: 4/1; E: 1, W: N. - Östl. Nordamerika.1102. Amelanchier spicata (Lam.) K. Koch Ährige FelsenmispelBlüte. Weiss. 4-5. - Frucht. Blauschwarz.Standort. Kollin und montan. Steinige wechselfeuchte Böden.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Gelegentlich in Gärten gepflanzt und selten verwildert, z.B. LAb: Ufermauer beim Bahnhof,683.68/237.80 (wenige Ex., ursprünglich gepflanzt, 2004). U: 3, H: 2/1, E: 1, W: N. - Östl. Nordamerika.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 511

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