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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Bemerkungen. Me erwähnt S. lucida Vill. vom Rossberg (ausserhalb <strong>des</strong> Gebietes). Im Gebiet wurde sienie beobachtet und ist in typischer Ausbildung kaum unter 1500 m zu erwarten.1856. Scabiosa ochroleuca L. Gelbe SkabioseBlüte. Hellgelb. 6-9.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche lockere Böden in warmen, sonnigen Lagen. Trockenwiesen, Steingärten.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten angepflanzt und lokal verwildert, z.B. 7: Friedhof Witikon (1998). 8: Bleuler-Villa (1997).U: 4, H: 1/1, E: 1, W: N. - Osteuropa, Westasien.Cucurbitaceae Kürbisgewächse1. Pflanzen ausdauernd, mit rübenförmig verdickter Wurzel; Frucht meist 6samig, 6-8mm im Durchmesser; weibliche Blüten in doldenähnlichen Blütenständen1*. Pflanzen 1jährig, ohne rübenförmig verdickte Wurzel; Frucht meist vielsamig, dickeroder länger als 4 cm; weibliche Blüten einzeln in den Blattachseln2. Stengel mit einfachen Ranken; Kronen fast flach ausgebreitet; die 3 Staubblättermit freien Staubfäden und Staubbeuteln2*. Stengel mit 3-7teiligen Ranken; Kronen glockenförmig; die 3 Staubblätter mitfreien Staubfäden und zu einer zentralen Säule verwachsenen StaubbeutelnBryoniaCucumisCucurbitaBryonia L.Zaunrübe1857. Bryonia dioica Jacq. Zweihäusige ZaunrübeBlüte. Grünlichweiss oder grün. 6-7. - Frucht. Unreif grün, später rot.Standort. Kollin. Basen- und nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Hecken, Waldränder, Schuttstellen.Literatur. G: Gärten. - S+H: Um Zürich verbreitet. - K: In Gebüschen, Hecken selten. Keine Angaben ausdem Gebiet. - N+T: Hof der Tierarzneischule; bei der Anatomie; Wiedikon. Um Zürich nirgends wild. - B:Hie und da verwildert. Döltschi; Wiedikon; Herdern; Anatomiegebäude; Spitalgarten; Strickhof; Geissbergwegunter Rigiblick; Hadlaubstr.; Rigistr.Herbar. 1: Bot. Garten P (1882); <strong>Kanton</strong>sspitalgarten (1900); Anatomiegebäude (1902). 3: Wiedikon(1881); Döltschi (1906). 4: Hard (1904). 6: Schmelzbergstr. (1945); Geissbergweg, unterh. Rigiblick (1912).7: Zürichberg (1906); Fluntern (1877). 8: Signaustr. (1923); Burgwies (1906). 9: Altstetten, Sandgrube(1910).Verbreitung. Selten an Zäunen gepflanzt; nur lokal verwildert, z.B. 10: Werdinsel (1997). U: 4, H: 3/1, E:2>1, W: A. - Westl. Mittelmeergebiet.Veränderungen. 0/0. - n. - Gefährdung. (RE)//(RE)/EN/LC.Cucumis L. Gurke, Melone1. Früchte zylindrisch bis schmal eiförmig, oft gekrümmt, undeutlich 3-6kantig;Kelchzipfel so lang oder länger als die becherförmige Kronröhre1*. Früchte kugelig bis eiförmig, ohne Kanten aber mit Rillen; Kelchzipfel kürzer alsdie KronröhreC. sativusC. melo1858. Cucumis sativus L. GurkeBlüte. Gelb. 6-9. - Frucht. Grün bis gelb.Standort. Kollin. Nährstoff- und humusreiche Böden in warmen, luftfeuchten Lagen. Gärten, Schuttstellen.Literatur. 12./13. Jh. (Gemüsepflanze). - M: In den Gärten. - B: Kultiviert und hie und da verwildert. Belvoir.- Me: Hie und da in Gärten.Herbar. HOd: Tannenbach (1929).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 815

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