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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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245. Bromus arvensis L. Acker-TrespeSerrafalcus arvensis (L.) GodronBlüte. 6-7.Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere Böden in sonnigen Lagen. Bahnareale, trockene Wiesen.Literatur. S+H: In der Gegend von Zürich, sehr selten. - K: In Äckern hin und wieder. - N+T: Im Gebiet nurruderal: Vorbhf. (mehrfach); Belvoir; Hardplatz; Tiefenbrunnen; Gasometer; Kornhaus; Strickhof. - B: Nuradventiv. Angaben wie N+T. Bahnhof und Lagerhaus Samstagern; im Holz. - Me: Selten. Keine Angabenaus dem Gebiet.Herbar. 1: Bot. Garten P (1922); altes Tonhalleareal (1921). 2: Entlisberg, A1 (angesät, 1968); AlfredEscher-Str. (1901). 3: Giesshübel (1912, 1913, 1915); zw. Albisgütli und Friesenberg (1931); Schweighofstr.(1931). 4: Aussersihl (1894); Güterbhf. (zahlreiche Belege zw. 1902-1926); Kiesgrube Hardau (zahlreicheBelege zw. 1903-1915). 6: Letten (1920); Schmelzbergstr. (1931); Strickhof (1889). 8: Tiefenbrunnen(1901). 9: Altstetten (1951). 11: Kiesgrube Seebach (1935). HOd: Bahn am See (1925). RUd: AlteLandstr. (1922).Verbreitung. Im Norden selten adventiv oder angesät; unbeständig; im Süden nicht vorhanden. Kaum mehrin Äckern. 3: Albisgütli, Parkplatz (1992, seither verschwunden). 5: Mühleweg (1988, seither verschwunden).6: Irchelpark (RUTISHAUSER 1993); Bionstr. (1989, seither verschwunden); zw. Sternwarte und Frauenklinik(1989, seither verschwunden). 9: A1-Anschluss Altstetten (zahlreiche Ex.; 1997); westl. Duttweilerbrücke(1989); längs der Bernerstr. (1987; C. W. 1989; 1994). 21: Gaswerkareal (1997). 39: Seestr. (1990,seither verschwunden). HIc: Vorder Höhi, 688.27/230.52 (2004). U: 5, H: 1/1, E: 3>1, W: A. - Eurasien.Veränderungen. >/>/=. - i; x. - Gefährdung. (EN)//(EN)/EN/VU.246. Bromus racemosus L. Trauben-TrespeSerrafalcus racemosus (L.) Parl.Blüte. 5-6.Standort. Kollin. Wechselnasse, dichte Böden. Nasswiesen, Schuttstellen.Literatur. K: Unter dem Getreide, auf dürren Äckern hin und wieder (nach N+T beziehen sich diese Angabenauf B. commutatus). - N+T: Wohl nur adventiv: Ecke Sihlquai/Hardstr. (ziemlich reichlich). - B: Nuradventiv: Katzensee, am Ufer; Sihlquai.Herbar. 2: Quai Enge (1916, 1917). 3: Waldlichtung Gänziloo (1927); Schweighofstr. (1931). 4: Hard(1906). 8: Utoquai (1899). 9: Altstetten (1876, 1877).Verbreitung. Selten und unbeständig. Meist angesät. HOb: 200 m südl. Station Sihlbrugg (angesät?, 2000).LAb: Langenberg, zw. Höfli und Gontenbach (angesät, 2002). U: 5, H: 2/0, E: 1>0, W: N. - Mittelmeergebiet.247. Bromus commutatus Schrader Verwechselte TrespeB. pratensis Ehrh., B. racemosus L. subsp. commutatus (Schrader) Syme, Serrafalcus commutatus(Schrader) Bab.Blüte. 5-6.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, dichte Böden. Äcker, Weiden, Feuchtwiesen, Kunstwiesen, Baumscheiben,Wegränder.Literatur. K (als B. racemosus): Unter dem Getreide, auf dürren Äckern hin und wieder. - N+T: Vorbhf.(mehrfach); Sihlquai; Seefeld; Utoquai; Altstetten, Werdmühle; auch in Kunstwiesen verschleppt. Sonst alsGetreideunkraut ziemlich verbreitet. - B: Getreideunkraut und vielfach ruderal, ziemlich verbreitet. Katzensee;um Zürich nicht selten: Käferhölzli; Waid; Vorbhf.; zw. Örlikon und Affoltern; Seefeld; Utoquai; Bethanienheim;Giesshübel; Krähbühlstr.; Feldmühle Altstetten. Lagerhaus und Station Samstagern; Eisenbahnbordbeim Holzdepot Sihlwald; [Wegränder zw. Rifferswil und Mettmenstetten; zw. Rifferswil und Kappel;zw. Bonstetten und Wettswil; Maschwander Allmend].Herbar. 2: Bhf. Wollishofen (1922); Belvoir (1916); Quai Enge (1915); Rieterplatz (1910). 3: Giesshübel(1913, 1916); Heuried (o.D.). 4/9: Bahnareal zw. Hauptbhf. und Altstetten (zahlreiche Belege zw. 1887 und1921); Hardau (1905, 1916). 6: Scheuchzerstr. (1909). 7: Bethanienheim (1913). 8: Utoquai und Seefeld(1898); Tiefenbrunnen (1917, 1918). 11: Örlikon (1871); Bhf. Affoltern (1903); Katzensee (o.D.). HOb: StationSihlwald (1918). HOd: Tannenbach (1925). RUd: ohne Angabe (1921).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 139

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