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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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10. Stengel, Blütenstiele und Kronblätter kahl; obereNebenblätter 1/6-1/3 so breit wie das BlattV. persicifolia10*. Stengel (besonders auf den einzelnen Linien) behaart;Stiele der Blüten und Kronblätter unten mit kurzenHaaren; obere Nebenblätter 1/3-2/3 so breit wie das BlattV. elatior9.*. Blätter am Grunde herzförmig, 3/4-2 mal so lang wie breit;Sporn 2-4 mal so lang wie die Kelchblattanhängsel11. Grundständige Blätter vorhanden; Blätter 3/4-11/2mal so lang wie breitV. sylvestris aggr.12. Sporn der Krone violett, nicht heller als dieKronblätter, allmählich in die dünne, gerundeteSpitze verschmälert; untere Fransen derNebenblätter länger als die ungeteilte Breite <strong>des</strong>RestesV. reichenbachiana12*. Sporn der Krone hell blauviolett bis weiss,heller als die Kronblätter, bis zur sattelartigeingebuchteten Spitze kaum verengt; untereFransen der Nebenblätter meist kürzer als dieungeteilte Breite <strong>des</strong> RestesV. riviniana11*. Keine grundständigen Blätter vorhanden; Blätter11/3-2 mal so lang wie breit, V. canina aggr.13. Krone von vorn gesehen kaum höher als breit,Nebenblätter der mittleren Stengelblätter 1/6-1/3so lang wie der Blattstiel; Sporn geradeV. canina13*. Krone von vorn gesehen deutlich höher als breit;Nebenblätter der mittleren Stengekblätter 1/4-2/3so lang wie der Blattstiel14. Sporn an der Spitze fast rechtwinkligaufwärts gebogen; Kelchanhängsel 1-2 mm langV. schultzii14*. Sporn gerade oder etwas sichelförmigaufwärts gebogen; Kelchblattanhängsel9-14 mm lang V. montana8*. Gefärbte Blüten meist grundständig (kleistogame Blütenstengelständig), duftend; unterstes Kronblatt 11/4-11/2 mal solang wie die KelchblätterV. mirabilis3*. Kronblätter gelb, die beiden seitlichen schräg aufrecht gerichtet V. bifloraBemerkungen. Bastarde sind zwischen vielen Arten bekannt und treten oder traten auch im Gebiet auf, soV. mirabilis x V. reichenbachiana, V. alba x V. odorata, V. alba x V. hirta, V. hirta x V. odorata, V. reichenbachianax V. riviniana, V. canina x V. riviniana, V. canina x V. reichenbachiana. Zwischen V. reichenbachianaund V. riviniana sind Übergangsformen häufig, die von V. reichenbachiana meist gut, von V. rivinianadagegen nicht immer deutlich abtrennbar sind.1362. Viola arvensis Murray Acker-StiefmütterchenV. tricolor L. subsp. arvensis (Murray) GaudinBlüte. Oben weiss bis bläulich, unten hellgelb, mit dunkleren Strichen und gelbem Fleck am Grund. 5-10.Standort. Kollin bis subalpin. Lockere Böden. Äcker, Getreidefelder, Gartenbeete, Schuttstellen.Literatur. K: In Äckern gemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir. Sonst häufig. - B: Häufig, auch adventiv. - ME (alsV. tricolor): Verbreitet. Keine näheren Angaben.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOd: Käpfnach (1931); Tannenbach (1926). KId: Kirche Kilchberg (1910).STa: Grossacher (1970).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; vor allem im Glatt- und Limmattal; im Süden ziemlich selten;ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals, z.B. HAa: Tüfenbach, südöstl. <strong>des</strong> Weilers (zahlreich, 2001); Ebertswil,<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 614

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