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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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lang, jederseits am Rande mit 0-4 Zähnen; Teilblätter der mittlerenStengelblätter 7-15; längster Blattstiel 5-70 mm lang; Früchte meistbehaart; 3-7 vegetative Knoten am Stengel; Stengel unten mit0.1-0.6 mm langen Haaren oder kahl; mit oder ohne Ausläufer5. Mittlere Stengelblätter jederseits mit 7-15 (meist 8-10)Teilblättern; längster Blattstiel der mittleren Stengelblättermeist < 7 cm lang; Endteilblatt so breit oder schmäler als dieseitlichen TeilblätterV. wallrothii5*. Mittlere Stengelblätter jederseits mit 5-8 Teilblättern; längsterBlattstiel der mittleren Stengelblätter > 7 cm; Endteilblatt meistwenig breiter als die seitlichen TeilblätterV. versifolia4*. Endfiedern der mittleren Stengelblätter 1/2-1/6 so breit wie lang,jederseits am Rande mit 3(1)-10 Zähnen; längster Blattstiel1.5-21cm lang; Früchte meist kahl; 4-10 vegetative Knoten amStengel; Stengel unten kahl oder behaart; mit oder ohne Ausläufer6. Pflanze ohne Ausläufer; Stengel unten meist kahl (selten mitbis 0.5 mm langen Haaren); Teilblätter der mittlerenStengelblätter 6-9 (11); Endteilblätter der mittlerenStengelblätter 1/6-1/3 so breit wie lang, kaum breiter als dieseitlichen Teilblätter; Frucht 2.0-3.5 mm langV. officinalis6*. Pflanze mit unter- oder oberirdischen Ausläufern; Stengel untenbehaart (Haare 0.5-2.1 mm lang), seltener kahl; Teilblätter dermittleren Stengelblätter 2-9 Teilblätter Endteilblätter der mittlerenStengelblätter 1/5-1/2 so breit wie lang, oft breiter als die seitlichenTeilblätter; Frucht 2.8-4.5 mm lang7. Stengel im unteren Teil meist abstehend behaart; mittlereStengelblätter jederseits mit 4-9 (meist 4-6) Teilblättern,unterseits mit zahlreichen, 0.5-2 mm langen abstehendenHaarenV. repens7*. Stengel kahl; mittlere Stengelblätter jederseits mit 2-4(5)Teilblättern, unterseits kahl oder besonders auf denNerven mit vereinzelten 0.3-0.8 mm langen ± anliegendenHaarenV. „sambucifolia“Bemerkungen. Zwischen den Arten <strong>des</strong> V. officinalis aggr. sind Bastarde und auch Zwischenformen möglich,die in gewissen Gegenden die Elterarten ersetzen können.1835. Valeriana montana L. Berg-BaldrianBlüte. Rötlich. 5-7.Standort. Subalpin, seltener montan und alpin. Mässig feuchte, steinige Böden über basenreichem Gestein.Kalkschutt, Felsen, Bachgeröll.Literatur. Me: Höhronen, nicht mehr bestätigt.Herbar. 2/24: Üetliberg (1913). HOc: Sihlwald im Sihlschotter (1926).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 1/1, E: 3>0, W: I. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/>0/0. - b. - Gefährdung. RE/RE/EN/LC.1836. Valeriana tripteris L. Dreiblatt-BaldrianBlüte. Rötlich oder weiss. 4-7.Standort. Montan und subalpin, selten kollin und alpin. Mässig feuchte, steinige Böden über basenarmemund basenreichem Gestein. Felsen, Felsschutt.Literatur. K: Im Sihlwald, selbst unter 2000’. - B: Höhronen; Hirzel, Sihlsprung; südl. Albis-Hochwacht;Steingass; Zimmerberg. - Eo: Vom Bergkamm bis an die Sihl hinunter ziemlich häufig; ob Dürrenmoos,Hirzel - Me: Stellenweise. Steigt im Sihltal ab bis in die Schlucht von Finstersee und unterhalb Suenerstäg.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 805

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