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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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MSchWaWVON MURALT (1715). Der Autor führt in seiner <strong>Flora</strong> alle damals bekannten in der Schweiz wild wachsendenund in Gärten kultivierten Arten an. Da er in Zürich lebte, beziehen sich viele seiner Angabenauf diese Gegend. Von den aus dem Buch von von Muralt entnommenen 336 auch im kartiertenGebiet vorkommenden Arten nehmen etwa 40 direkt Bezug auf Zürich. Einige Arten, die keinemheutigen Taxon eindeutig zugeordnet werden konnten, sind weggelassen. Der Autor hat den Textselbst auf Deutsch geschrieben. Davon wurden die Angaben zum Standort und zur Verbreitung inder ursprünglichen, oft variantenreichen Schreibweise und Orthographie übernommen.SCHINZ (1775). Der Autor beschreibt eine Reise auf den Ütliberg. Aus seiner Sammelliste der Pflanzensind alle 37 Arten übertragen.WAHLENBERG (1813). Das Werk <strong>des</strong> Schweden über Vegetation und Klima von Teilen der Schweizenthält 86 Angaben von Zürich, die angeführt werden. Die Übersetzung erfolgte aus dem Lateinischen.Häufigkeitsangaben, die sich auf Zürcher Fundorte beziehen, werden ebenfalls erwähnt.WYDLER (1822, Manuskript). Das „Verzeichnis der im Ct. Zürich wild wachsenden (und cultivierten)phanerogamischen Gewächse“ enthält auch Angaben von Leonhard Schulthess und befand sich inder ehemaligen Bibliothek <strong>des</strong> Geobot. Inst. ETHZ, die bei der ETHZ eingeordnet wurde. Es werdennur jene Fundorte angeführt, die bei KÖLLIKER (1839) fehlen.S+H: SUTER und HEGETSCHWEILER (1822). Aus der „<strong>Flora</strong> Helvetica“ sind die Angaben (149 Arten) überZürich entnommen.KJKÖLLIKER (1839). Das „Verzeichniss der Phanerogamischen Gewächse <strong>des</strong> Cantons Zürich“ enthältdie Blütenpflanzen. Farnartige Pflanzen (Pteridophyten) sind darin nicht aufgeführt. Aus diesemWerk wurden 1047 Arten übernommen. Neben allgemeinen Verbreitungangaben für den <strong>Kanton</strong>sind, soweit erwähnt, Einzelfundorte aus dem Kartierungsgebiet und die Standortsangaben im Wortlautübernommen.JÄGGI (1883). Der Autor hat ein Fundortsverzeichnis der 3 Familien Cyperaceae, Ranunculaceaeund Fabaceae im <strong>Kanton</strong> Zürich als Manuskript hinterlassen (in der ehemaligen Bibliothek <strong>des</strong> Geobot.Inst. ETHZ). Es wurden Funde und Häufigkeitsangaben übernommen, die bei KÖLLIKER (1839)und BAUMANN (1933) nicht erwähnt sind.N+T NAEGELI & THELLUNG (1905). Die Publikation befasst sich mit der Ruderal- und Adventivflora <strong>des</strong><strong>Kanton</strong>s Zürich. Meist wird die Verbreitung der Art im <strong>Kanton</strong> ausserhalb dieser Fundstellen angedeutet.Auf die Aufnahme vieler zufällig und nur 1 bis 3 mal gefundenen Arten musste aus Platzgründenverzichtet werden. Von den insgesamt 1200 Taxa (Varietäten, Formen und Bastarde eingeschlossen)wurden 820 Arten übernommen.RBEoMeSBRIKLI (1912) bearbeitete die Pteridophyten für den ganzen <strong>Kanton</strong> Zürich. Es wurden allgemeineAngaben und Einzelfundorte von 34 Arten aufgenommen.BAUMANN (1933, Manuskript in der Bibliothek <strong>des</strong> Bot. Garten der Universität Zürich). Das Manuskriptumfasst: Gymnospermen, Monokotyledonen (ohne Orchidaceae) und die Dikotyledonen. Esist für Gymnospermen und Monokotyledonen ziemlich vollständig und geordnet. Die Dikotyledonensind dagegen noch nicht überarbeitet und nicht immer gut lesbar. Für das kartierte Gebiet werden1421 Arten aus dem Manuskript zitiert. Es sind alle einzelnen Fundortsangaben aus dem Gebietaufgenommen, dagegen keine Standortsangaben. Die Orchideen wurden seinerzeit von O. Naegelibearbeitet, das Manuskript konnte ich nicht auffinden. Einzelne Fundorte wurden aus dem HerbarNaegeli ausgezogen.OBERHOLZER (1937) stellte eine Liste der Alpenpflanzen mit detaillierten Verbreitungsangaben zusammen,die im Gebiet <strong>des</strong> Höhronen wachsen.MERZ (1966). Die „<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s Zug“ enthält vor allem Angaben aus dem Grenzgebiet der<strong>Kanton</strong>e Zug/Zürich/Schwyz.Sulger Büel (1949-1970): Notizen.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 25

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