11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bemerkungen. Die Art ist überall, wo Magerwiesen nicht mehr oder erst im Herbst geschnitten werden,häufiger geworden. In den letzten Jahrzehnten wurden aber auch solche Flächen oft intensiviert oder aufgeforstet,so dass die Art wieder abgenommen hat.253. Brachypodium rupestre (Host) R. & S. Felsen-ZwenkeB. caespitosum auct.Blüte: 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen. Wenig und spätgeschnittene Wiesen, lichte Wälder.Literatur. Nicht von B. pinnatum unterschieden.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten. 25: Bhf. Kilchberg, Böschung (angesät?: 1994). Auf die Art wurde bei der Kartierungnicht geachtet. Sie wurde <strong>des</strong>halb möglicherweise übersehen. Sie ist aber doch eher im Norden <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>szu erwarten. U: 1, H: 1/1, E: 2?, W: I? - Süd- und Westeuropa.Veränderungen. ?. - Gefährdung. DD//DD/-/VU.254. Brachypodium sylvaticum (Hudson) P. B. Wald-ZwenkeBrevipodium sylvaticum (Hudson) A. & D. LöveBlüte. 6-9.Standort. Kollin und montan. Nährstoffreiche Böden in halbschattigen Lagen. Lichte Wälder, Waldränder,Gebüsche.Literatur. K: In Gebüschen, Wäldern gemein. - N+T: Vorbhf. III, IV; Schanzenberg; Stauffacherbrücke.Sonst gemein. - B: Verbreitet und häufig. Noch an der Schnabellücke bei 600 m und im Stampfriedwald bei750 m. - Me: Stellenweise.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und häufig. U: 3, H: 3/5, E: 5, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.Elymus L. Quecke1. Grannen so lang oder länger als die Deckspelzen; Pflanze ohne Ausläufer E. caninus1*. Grannen nicht vorhanden oder kürzer als die Deckspelzen; Pflanze mitunterirdischen AusläufernE. repensBemerkungen. Sterile Bastarde zwischen den Arten sind möglich.255. Elymus caninus (L.) L. Hunds-QueckeAgropyron caninum (L.) P. B., Roegneria canina (L.) Nevskij.Blüte. 6-7.Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, basen- und nährstoffreiche, lockere Böden. Auenwälder,Gebüsche, Wegränder.Literatur. M: An den Strassen und in sandichten Orthen. - K: Seltener. Keine Angaben aus dem Gebiet. -S+H: Um Zürich, an Zäunen und an schattigen Orten. - N+T: Belvoir; Brandschenke; Zürichhorn; am Riesbach.Sonst verbreitet, aber nicht häufig. - B: Ziemlich verbreitet, aber viel seltener als E. repens. Zusätzlichzu N+T: Limmatufer (hin und wieder); an der Sihl bei Zürich; Höckler; Uto; Zürichberg; Langensteinen.[Ufenau; Altschloss Richterswil]; zw. Schönenberg und Hütten; Säge Hütten; Sihlwald mehrfach; in derRagnau und beim Sägeplatz; Gomwald bei Hausen; [Rifferswil]. - Me: Zerstreut.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOc: Bergweier (1930); Sihlbrugg (1931); Schüepenloch (1931).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden ziemlich selten; meist ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals,z.B. ADb: Silhluferweg (2000). BAe: südl. Sihlbrugg Dorf, 686.00/230.05 (2000). FEe: Strassenrand obStollen, 695.82/225.32 (2011). HAa: Ufer der Jonen, 684.2/231.1 (2001). HOb: linkes Sihlufer an mehrerenStellen (2001). HUe: Richterswiler Egg, 1200 m, 693.52/223.88 (1 lokaler Bestand, 2010). NEe: linkes Sihluferin Sihlbrugg Dorf (2001); nordöstl. Schiffli, 570 m, 687.02/229.64 (2007). OAe: Grat <strong>des</strong> Höhronen,<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 142

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!