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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1171. Medicago sativa L. LuzerneBlüte. Lila, violett oder purpurn. 6-8.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, lockere Böden. Schuttstellen, Wegränder, Böschungen,Wiesen.Literatur. G: Gärten. - J: Hie und da. - N+T: Häufig als Futterpflanze gebaut, stammt ursprünglich aus demOrient: Vorbhf.; Belvoir; auch sonst häufig verwildert. - B: Zahlreiche Einzelfundorte. Häufig kultiviert. - Me:Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege. HOc: Sihlbrugg, Strassenböschung (1925). HOd: Fuchsenwis (1928). KId: trockeneWiesen (1894). LAb: zw. Langnau und Adliswil (1915). RUd: Rüschlikon (1880).Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Süden zerstreut; oft nur kleine Populationen; auch angesät. U: 3, H:3/3, E: 3, W: A. - Östl. Mittelmeergebiet.Veränderungen. 02, W: I. -Südeuropa, Südwestasien.Veränderungen. =/>/>. - g, m. - Gefährdung. EN//EN/VU/LC.Verbreitungsmuster. i.Bemerkungen. Die Art wird zusätzlich bedrängt durch Bastardierungen mit M. sativa und ist kaum mehr inreinen Populationen vorhanden.Lotus L. Schotenklee1. Frucht im Querschnitt rund; Blüten meist in mehrblütigen Dolden; Krone0.8-2 cm lang L. corniculatus aggr.2. Blütenstände 8-14blütig; Kelchblätter vor dem Aufblühen nach aussengebogenL. pedunculatus2*. Blütenstände 1-8blütig; Kelchzipfel vor dem Aufblühenzusammenneigend3. Teilblätter 1-3mal so lang wie breit; Kelch 5-7 mm lang4. Blätter und Stengel fast kahl L. corniculatus4*. Blätter (beidseits) und Stengel behaart L. valdepilosus3*. Teilblätter 3-10 mal so lang wie breit; Kelch 4-5 mm lang L. tenuis1*. Frucht 4flügelig oder 4kantig; Blüten lang gestielt, einzeln; Krone 2.5-3 cm lang L. maritimusBemerkungen. Bastarde und Merkmalsintrogressionen zwischen den Arten (ausser L. maritimus) können inder Natur beobachtet werden.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 540

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