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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1155. Trifolium arvense L. Acker- oder Hasen-KleeBlüte. Weiss, später rosa. 6-8.Standort. Kollin und montan. Trockene, basen-, nährstoff- und humusarme, sandige Böden. Trockene Weiden,Schuttstellen, Äcker.Literatur. 3. Jt. v. Chr. - M: Under der Saat. - K: In Äckern, besonders <strong>des</strong> nördl. Teiles, häufig. - J: Besondersim nördl. Teil. - N+T: Vorbhf.; Tiefenbrunnen; Allmend Fluntern. Als Ackerunkraut in Nord-Zürich verbreitet,sonst seltener. - B: Sihlfeld; Schlachthof; Vorbhf.; Maggimühle; Belvoir; Utoquai; Tiefenbrunnen;Allmend Fluntern; oberh. der Schleife; Affoltern; Katzensee. [Rifferswil]. - Me: Selten. Keine Angaben ausdem Gebiet.Herbar. 4: Hard (o.D.); Schlachthof (1913); Hardplatz (1909); Vorbhf. IV (1916); Hauptbhf. (1903); Sihlfeld(1874, 1887). 7: Zürichberg (1870); Allmend Fluntern (1894); Hau im Stöckentobel (1872). 8: Utoquai(1901); Bhf. Tiefenbrunnen (1901). 11: Affoltern (1826); zw. Affoltern und Katzensee (1905); Katzensee(o.D.). 21: Schlieren (1905).Verbreitung. Selten adventiv. 12: Schulareal Stettbach (1993, seither verschwunden). Keine rezentenFundstellen. U: 3, H: 1/1, E: 3>1, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. >/>/0. - i. - Gefährdung. RE//RE/VU/LC.1156. Trifolium incarnatum L. Inkarnat-KleeBlüte. Dunkelrot. 5-8.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Äcker,Kunstwiesen.Literatur. J: Zufällig da und dort in Kleefeldern, selten kultiviert. - N+T: Vorbhf. III; Belvoir; Allmend Fluntern;Dübendorf; Tal, Adliswil. - B: Selten kultiviert und verwildert, auch adventiv. Albisgütli; Höckler; GaswerkSchlieren; Hard; Vorbhf.; Wiedikon; Belvoir; Seefeld; Allmend Fluntern; Burghölzli. Türlersee (angebaut). -Me: Selten. Gelegentlich angebaut und verwildert.Herbar. 2: Höckler (1895). 3: Albisgütli (1898). 4: zw. Hard und Hardau (1898, 1906); Vorbhf. III (1912,1914). 7: Allmend Fluntern (1898). 10: Höngg, gegen Waid (1943). 11/32: Katzensee (1880). 21: Gaswerk(1910). HAa: Türlersee (vor 1915). HOd: Tannenbach (1931); oberer Distelweg (1946).Verbreitung. Gelegentlich angesät, besonders zur Gründüngung; kaum verwildert. U: 3, H: 1/1, E: 1, W: N.- Südosteuropa.1157. Trifolium medium L. Mittlerer KleeBlüte. Purpurn. 5-8.Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere Böden in halbschattigen Lagen. Waldränder, Gebüsche,Waldwege, lichte Wälder.Literatur. G: Gärten. - K: In Gebüschen, Wäldern häufig. - J: Hie und da. Hütten; Höhronen. - B: Verbreitetund häufig. - Me: Stellenweise. Keine näheren Angaben.Herbar. Zahlreiche Belege z.B. ADb: Felsenegg (1915).HOb: Sihlboden (1931); Albishorn (1892). HOd:Rüti (1926). LAa: Albispass (1915); Hochwacht (1899). RUc: Chopfholz (1887); Chopf (1880). RUd: Nidelbad(1915).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im Süden verbreitet; ausserhalb überbauter Zonen. U: 1, H:2/3, E: 5, W: I. - Europa, Westasien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.1158. Trifolium ochroleucum Hudson Gelblicher KleeBlüte. Gelblich-weiss. 6-7.Standort. Kollin und montan. Wechseltrockene, basenreiche, nährstoffarme, dichte Böden. Riedwiesen,Waldränder.Literatur. G: „Wiese mit Spierstauden“ (Talwiesen?) (1). - S+H: Zürichberg; Zürichsee. - K: In Wäldern,Gebüschen hin und wieder. Heuried; Zürichberg; Uto; am Katzensee; Dübendorf. Aeugstertal; Bonstetten;Wettswil; Türlersee; Schindellegi. - J: Hin und wieder. - B: Allmend Uitikon; Hofstettenweid; Langweid;Chrusen ob Friesenberg; Panzwiese; Talwiese; Kolbenhof; Wiedikon (Fuss <strong>des</strong> Uto); Katzenstrick zw. Sel-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 534

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