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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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576. Fallopia convolvulus (L.) A. Löve Echter WindenknöterichBilderdyckia convolvulus (L.) Dumort., Polygonum convolvulus L. , Tiniaria convolvulus (L.) Webb & Moq.Blüte. Grünlich. 7-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche Böden. Äcker, Getreidefelder, Schuttstellen, Gartenbeete.Literatur. 5. Jt. v. Chr.; 13./14. Jh. - G: Überall in Äckern und Gärten, ein verhasstes Unkraut. - K: In Äckerngemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir. Sonst gemein. - B: Häufig, auch adventiv. - Me: Zerstreut. Keine näherenAngaben.Herbar. Zahlreiche Belege, aus dem Süden nur wenige, z.B. HOb: Sihlbrugg (1925). HOd: Tannenbach(1932).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im mittleren Teil zerstreut; ganz im Süden selten; ausserhalb<strong>des</strong> Waldareals, z.B. HAa: Ober Albis (2001), Tüfenbach (2001). HIc: Chieleren bei Widenbach (2002);östl. Ägertenried, 689.20/230.10 (2003); Pfefferberg, 686.49/232.03 (2005). HOb: Station Sihlbrugg (2001);nördl. Station Sihlwald, 684.56/235.94 (2002). HOd: Allmend, 688.20/233.87 (2003). LAa: Albispass, Moos(wenige Ex., 2000). NEe: Sihlbrugg Dorf (2001). RUc: Vorder Längimoos, 683.11/239.36 (2004). SCc: zw.Oberhüsli und Gschwänd, 691.85/226.53 (2008). STa: Südfuss Girstel, 680.23/240.50 (2003). THc: westl.Strassenunterführung unter A3 (2001). UIa: südl. Dorfrand, 676.40/246.95 (2003). U: 4, H: 3/2, E: 3, W: A. -Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.577. Fallopia dumetorum (L.) Holub Hecken-WindenknöterichBilderdyckia dumetorum (L.) Dumort., Polygonum dumetorum L., Tinaria dumetorum (L.) OpizBlüte. Grünlich. 7-9.Standort. Kollin und montan. Nährstoff- und humusreiche Böden in sonnigen Lagen. Auenwälder, Ufer,Hecken, Waldränder.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - K: In Gebüschen selten. Keine Angaben aus dem Gebiet. - N+T: Vorbhf. IV;Hardplatz. Sonst an der Lägern und in Nord-Zürich. - B: Vorbhf. IV; Hardplatz. Nächste natürliche Fundstelle:[Lägern]. - Me: Selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 4: Vorbhf. IV (1903); Hardplatz (1903). 7: Witikon (1912).Verbreitung. Selten adventiv oder gepflanzt. 9: südl. Friedhof Eichbühl (adventiv, 1997). 36: Sonnentalstr.(ob gepflanzt?, 1991). U: 2, H: 3/1, E: 1, W: I. - Eurasien.Bemerkungen. Das weitgehende Fehlen der Art im Gebiet ist nur schwer erklärbar. Es beruht möglicherweiseauf zu geringer Sonneneinstrahlung.Reynoutria Houtt. Staudenknöterich1. Blätter meist 20-30 cm lang, mit herzförmigem Grund, 11/2-2 mal so lang wiebreit; Achse <strong>des</strong> Blütenstan<strong>des</strong> dicht behaartR. sachaliense1*. Blätter meist 10-18 cm lang, am Grunde meist gestutzt, 1-11/2 mal so lang wiebreit; Achse <strong>des</strong> Blütenstan<strong>des</strong> fast kahlR. japonicaBemerkungen. Der fixierte Bastard zwischen R. japonica und R. sachaliensis (R. bohemica Chrtek &Chrteková), der an anderen Orten (z.B. Tessin) sehr invasiv auftreten kann, ist bis heute aus dem Gebietnicht bekannt. In Gärten wird oft eine kleine (bis etwa 50 cm hohe) Art gepflanzt, die sich in benachbartenRasen ausbreiten kann: Reynoutria compacta (Hook. f.) Nakai , z.B. RIc: an der Strasse Samstagern -Egg, 693.51/227.92 (2011). SCc: Hinter Egg, 692.61/228.37 (2006). Verbreitungskarte Nr. 579 a.578. Reynoutria japonica Houtt. Japanischer StaudenknöterichFallopia japonica (Houtt.) Ronse Decr., Polygonum cuspidatum Sieb. & Zucc., Tinaria japonica (Houtt.)HedbergBlüte. Grünlichweiss bis rötlich. 7-9.Standort. Kollin. Wechselnasse, nährstoffreiche Böden. Auenwälder, Schuttstellen, Dämme, Wegränder,Gärten.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 300

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