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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Herbar. 2/3/9/22/23: Üetlibergkette (zahlreiche Belege). 2: Allmend Wollishofen, hinter Schiesstand (1884).4: Vorbhf. IV (1916). 6: Strickhof (1889); Langensteinen (1926); Vrenelisgärtli (1933). 7: Zürichberg (1896);Dolder (o.D.); Loorenkopf (1909); Witikon (o.D.). 33: Strasse nach Chatzenrüti (1895). HOc: Schüepenloch(1926, 1931); Murimas (1928). KId: Kilchberg (o.D.). LAb: Risihügel (1939); Albis-Pass 1915).Verbreitung. Im Norden ziemlich selten; meist nur kleine Populationen; im mittleren Teil zerstreut (vorwiegendin der Üetliberg-Albiskette zwischen Hub und Schweikhof); im Sihltal südwärts bis zur Streuweid;ganz im Süden nicht vorhanden. 2/3/9/23: Steilhänge <strong>des</strong> Üetliberges zw. Hub und Baldern. 2: Entlisberg(1995). 3: Ütlihof (angepflanzt, A. K. 1992). 6: Irchelpark (angepflanzt, 1991). 7: Kellen (1992; M. Pesaro1995). 8: Bot. Garten Z (angepflanzt, 1992, 1998). 10: Am Hönggerberg (1991; M. W. 1993). 32: Altburg,Aushubhügel (angepflanzt, 1997). 33: A1 bei Chäshalden (angepflanzt, 1998). 39: Rossweid (1998). ADb:obere Langweid, 681.04/239.96 (2001). AEa: östl. Scheller, 679.50/238.22 (wenige Ex., 2003); östlichObertal, 680.87/237.51 (wenige Ex., 2005); oberh. Nordwestufer Türlersee, 680.03/236.28 (zahlreiche Ex.,2003); Setziweid, 679.70/236.39 (wenige Ex., 2003). HAa: nördl. und südl. Schnabelwiese (2001). HIc: zw.Zimmerberg und Neuhalden, 686.99/231.58 (wenige Ex., 2000); Streuweid, im südlichen Teil,686.84/231.11 (zahlreich, 2001); Chrutzelen, nördl. Teil, 688.47/231.25 (wenige Ex., 2003). HOc: felsigerSteilhang am rechten Sihlufer, 685.03/235.10 (200l). LAb: Steilhang östlich Risleten, 684.05/236.33 (wenigeEx., 2005). STa: südwestl. Erli, 679.20/241.07 (2003); zw. Weidel und Diebis, 678.80/244.89 (wenigeEx., 2003); oberh. Kirche, 679.62/242.22 und 679.59/242.16 (2003); nordwestl. Mösli, 679.63/240.03(2003). THc: südl. Camping Sihlhalden, 685.03/235.10 (2000). U: 2, H: 1/3, E: 5, W: I. - Mittel- und Osteuropa,Kleinasien.Veränderungen. =/>/>. - g, k; y. - Gefährdung. VU//VU/NT/LC.Verbreitungsmuster. d.Galeopsis L. Hohlzahn1. Blätter 1-4 cm lang und 0.2-2.5 cm breit; Stengel unter den Blattansatzstellennicht verdickt, mit 0.2-0.3 mm langen, rückwärts anliegenden HaarenG. ladanum aggr.2. Blätter 4-15 mal so lang wie breit, ganzrandig oder höchstens mit kleinenZähnen; Kelchzähne 2-5 mm langG. angustifolia2*. Blätter 2-4 mal so lang wie breit, jederseits mit 3-7 deutlichen Zähnen;Kelchzähne 4-6 mm langG. ladanum1*. Blätter 3-12 cm lang und 1.5-6 cm breit; Stengel unter den Blattansatzstellenverdickt, mit bis 2 mm langen HaarenG. tetrahit aggr.3. Krone 1.4-2.2 cm lang, mit gestutztem oder nur wenig ausgerandetem,± quadratischem Mittelteil der Unterlippe; Kelchborsten 4-5.5 mm lang,stechend; mit rotköpfigen Drüsenhaaren im BlütenstandG. tetrahit3*. Krone 1.2-1.5 cm lang, mit deutlich ausgerandetem, längerem als breitemMittelteil der Unterlippe; Kelchborsten 3-4 mm lang, kaum stechend; mithellköpfigen Drüsenhaaren im BlütenstandG. bifidaBemerkungen. Zwischen G. tetrahit und G. bifida sind Bastarde und Zwischenformen nicht selten, ebensoist ein Bastard zwischen G. angustifolia und G. ladanum bekannt.1616. Galeopsis angustifolia Hoffm. Schmalblättriger HohlzahnBlüte. Hellpurpurn. 6-10.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenreiche, nährstoff- und humusarme, steinige Böden in sonnigenLagen. Bahnschotter, Schuttstellen, Äcker.Literatur. 3. Jt. v. Chr. (G. angustifolia s.l.); 12./13. Jh. - G: Zürich (1). - K (als G. ladanum): In Äckern, besonders<strong>des</strong> nördl. Teiles, gemein. - N+T: Vorbhf. (verbreitet). Häufiges Ackerunkraut. - B: Verbreitet, auchadventiv. Keine Angaben aus dem Süden. - Me: unterhalb Menzingen, nicht mehr bestätigt.Herbar. 2: Bhf. Wollishofen (1925). 3: Uto (1876); Albisgütli (1905); Giesshübel (1918). 4: Bahnareal undKiesgruben zw. Altstetten und Hauptbhf. (zahlreiche Belege). 5: Hardturm (1935). 7: Hottingen (o.D.); Zürichberg(1878, 1883). 8: Bhf. Tiefenbrunnen (1917). 11/32: Katzensee (1875). 11: zw. Oberaffoltern undKatzensee (1905); Bhf. Örlikon (1895); Örlikon (1877). 34: Bhf. Glattbrugg (1945). ADc: Adliswil - Kilchberg<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 715

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