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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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6*. Grundständige Blätter deutlich gestielt; obereStengelblätter am Stengel nicht oder nur wenigherablaufendV. phlomoi<strong>des</strong>4*. Staubblätter fast gleich, mit nicht herablaufenden Staubbeuteln7. Stengel und Blätter gleichmässig dicht kurzhaarig; Krone3-5 cm im Durchmesser; untere Blätter (ohne Stiel) 3-8mal so lang wie breit, ganzrandigV. speciosum7*. Stengel und Blätter ungleich mehlig behaart; Krone1-2.5 cm im Durchmesser; untere Blätter (ohne Stiel)2-3 mal so lang wie breit8. Blätter beidseits flockig weiss; Stengel rund V. pulverulentum8*. Blätter nur unterseits dicht behaart; Stengel kantig V. lychnitis3*. Staubfäden wollig und violett behaart; untere Blätter am Grundegestutzt bis herzförmig, unterseits dicht, oberseits zerstreut behaartV. nigrum1*. Krone dunkelviolett (am Grunde gelblich) V. phoeniceumBemerkungen. Bastarde sind zwischen allen Arten möglich, aber grösstenteils steril und in der Natur sehrselten. Neben den aufgeführten Arten werden weitere als Blütenstauden kultiviert; sie können lokal verwildern.1696. Verbascum blattaria L. Schaben-Königskerze, SchabenkrautBlüte. Gelb, mit violett behaarten Staubfäden. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, basen- und nährstoffreiche, lockere, auch salzhaltige Böden in warmen Lagen.Schuttstellen.Literatur. G: Gärten. - K: An Wegen, auf Schutt seltener. Zürich auf den Schanzen und vor dem Obmannamte.- N+T: Vorbhf. II, III; Belvoir; auf den Schanzen und vor dem Obmannamte; Uto; Riesbach; Platz;Bhf.quartier; Seefeld; zw. Hafen und Zürichhorn. Bei uns nirgends einheimisch. - B: Industriequartier;Schlachthof; Hard; Kornhaus; Vorbhf.; Bot. Garten P; Belvoir; unterh. Seefeldstr.; zw. Hafen und Tiefenbrunnen.Keine Angaben aus dem Süden.Herbar. 1: Ötenbach (1914); Bot. Garten P. (zahlreiche Belege zw. 1847 und 1959). 2: Belvoir (1915). 3:Üetliberg (vor 1830); Fuss <strong>des</strong> Üetliberges (1849). 4: Schlachthof (1907). 8: Seefeld (o.D.); Zürichhorn(1900); zw. Zürichhorn und Zollikon (1878). RUd: Rüschlikon (1919).Verbreitung. Gelegentlich angesät und lokal verwildert, z.B. 6: Röslistr. (1998). 11: Büsisee (1 Ex., 1998).U: 5, H: 2/1, E: 2>1, W: N. - Südl. Eurasien.Veränderungen. =/>0/0. - b, n. - Gefährdung. RE//RE/EN/EN.1697. Verbascum thapsus L. Kleinblütige Königskerze, WollkrautBlüte. Gelb, mit weiss behaarten Staubfäden. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, nährstoffreiche, lockere Böden. Gärten, Schuttstellen, Bahnareale,Waldschläge.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (V. thapsus s.l.). - M: An den Wasseren und Felderen. - K: An Wegen, in abgehauenenWäldern häufig. - N+T: Vorbhf.; Belvoir; Hardplatz. Sonst verbreitet. - B: Verbreitet. Entlisberg; KiesgrubeHardau; Vorbhf.; Belvoir; Zürichhorn. Kiesgrube Rüschlikon. - Me: Stellenweise in der unteren montanenRegion.Herbar. Zahlreiche Belege. HOd: Bahnareal See (1925); Tannenbach (1930).Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Süden ziemlich verbreitet, z.B. HOb: Albishorn, 900 m, (zahlreich,2001). LAb: Vorder Risleten, 684.06/235.81 (5 Ex., 2001). U: 3, H: 3/5, E: 4, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/

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