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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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3.3 Geomorphologisch-klimatische GliederungEntsprechend den klimatischen Bedingungen und der Bevölkerungsdichte kann das untersuchte Gebiet inverschiedene nach Topographie und Vegetation unterschiedlicher Landschaften unterteilt werden. Die fürdie <strong>Flora</strong> wichtigen Teilgebiete sind:Seen- und Flusslandschaften im NordenTäler und Regionen von Zürichsee, Katzensee, Glatt, Limmat, untere Sihl, ohne überbaute Gebiete undVerkehrsanlagen.Urprünglich vor allem Ried-, Moor-, Ufer- und Wasservegetationen, von denen heute nur noch kleine Resteübrig geblieben sind.Überbaute und stark versiegelte Städte und Ortschaften sowie Verkehrsanlagen in unteren LagenVor allem Stadt Zürich, linksufrige Gemeinden am Zürichsee, aufwärts bis Wädenswil, Adliswil, Langnau,sowie Bahn- und Strassenanlagen.Die Vegetation ist durch besondere städtische Standortsfaktoren charakterisiert.Bergzüge und Hügel der Molasse im nördlichen TeilKette Gubrist – Käferberg – Zürichberg - Adlisberg – Öschbrig; Entlisberg; Üetliberg-Albiskette, südwärtsbis zum Albispass; Aeugsterberg; Langenberg.Vor allem Waldvegetationen, Wiesen und Weiden, an den Hängen und am Fuss der Hänge auch Riedwiesen;vereinzelt kleinere Seen (z.B. Türlersee); an den Steilhängen sind wechselfeuchte Föhrenwälder undrutschige Felshänge charakteristisch.Bergzüge und Hügel der Molasse im südlichen Teil (ohne Höhronen)Steilhänge im Sihltal oberhalb Sihlbrugg Dorf (ohne Höhronen); Albiskette zwischen Albispass undSihlbrugg Dorf; Sihlwald.Vor allem Buchenwälder und Buchen-Tannenmischwälder; dazwischen Fettwiesen- und weiden.HöhronenGipfelgrat, Nordhänge und oberste Südhänge <strong>des</strong> Höhronen zwischen Gottschalkenberg und Wildspitz;Kuppen und Südhang nördlich <strong>des</strong> Sihltales zwischen Finsterseebrücke, Kt. Zug, und Schindellegi, Kt.Schwyz.Buchen- und Tannenmischwälder; auf dem Grat vorwiegend Tannen-Fichtenwälder; Weiden und Fettwiesen;am Südrand ein Hochmoor (Abschwändi).Moränenlandschaft zwischen Zimmerberg und MenzingenHügelige Moränenlandschaft beidseits <strong>des</strong> Sihlgrabens, im Nordosten zwischen Langnau-Gattikon undWollerau - Schindellegi, Kt. Schwyz, und im Südwesten zwischen Sihlbrugg Dorf und Finstersee, Kt. Zug.Riedwiesen und Moore, dazwischen Fettwiesen und –weiden und kleine Waldparzellen; im Norden rechtsder Sihl auch Buchen-Tannenmischwälder und Nadelwaldforste.Talgrund der Sihl zwischen Allmend Zürich und SchindellegiUnter dem Einfluss <strong>des</strong> Grundwassers der Sihl stehen<strong>des</strong>, meist schmales Areal längs der Sihl zwischender Allmend Zürich und Schindellegi, Kt. Schwyz.Vor allem Ufergebüsche, schmale Auenwaldstreifen, Uferpionierflora, wechselfeuchte Weiden.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 16

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