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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Aristolochia L.Osterluzei561. Aristolochia clematitis L. Gewöhnliche OsterluzeiBlüte. Grünlichgelb. 5-7.Standort. Kollin. Kalk- und nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Waldränder, Hecken, Weinberge.Literatur. G: Gärten. - K: In Hecken, Gebüschen selten. Uto bei der Baldern im Gebüsch. - N+T: Im Gebietnirgends einheimisch; Wiedikon an einem Bach; Uto; Dübendorf. [Rifferswil]. - B: Üetliberg gegen Baldern;bei der Ziegelei gegen Ägerten; Bot. Garten W; Dübendorf.Herbar. 1: Bot. Garten W (1865, 1876, 1887, 1888). 2: Üetliberg, gegen Baldern (1891). 3: Ägerten (1882).7: Römerhof (o.D.); Zürichberg (1909). 8: Schulhaus Neumünster (1877).Verbreitung. Selten in Gärten gepflanzt und lokal verwildert. 1: Schulhaus Hohe Promenade (zahlreicheEx., 1999). 4: Schulhaus Feldstr. (> 100 Stengel, 1998). 8: Bot. Garten Z (1998). U: 3, H: 2/1, E: 2>1, W: N.- Südeuropa.Veränderungen. =/>0/0. - a, m. - Gefährdung. (RE)//(RE)/EN/VU.Polygonaceae Knöterichgewächse1. Perigonblätter 6 oder 4, die 3 oder 2 inneren zur Zeit der Fruchtreife vielgrösser als die äusseren und der Frucht anliegend; Narben pinselförmig Rumex (S. 294)1*. Perigonblätter 3, 5 oder 6, die inneren zur Fruchtzeit nicht vergrössert;Narben kopfig2. Frucht mit 2-4 Flügeln; Blätter breiter als 25 cm Rheum (S. 299)2*. Frucht ohne Flügel (bei wenigen Arten die äusseren Perigonblätterbreit geflügelt), 3kantig oder linsenförmig; Blätter nicht über 20 cm breit3. Reife Frucht nicht oder nur mit der Spitze aus den Perigonblätternhervorragend4. Stengel windend bis kletternd; Blätter 3eckig bisPfeilförmig, kürzer als 8 cm Fallopia (S. 299)4*. Stengel niederliegend oder aufrecht, nicht windend;Blätter nicht 3eckig bis pfeilförmig oder länger als 8 cm5. Pflanze 1-3 m hoch, mit 1-11/2 mal so langen wiebreiten und min<strong>des</strong>tens 6 cm breiten Blättern; kahl Reynoutria (S. 300)5*. Pflanze weniger als 1 m hoch oder dann behaart odermit 3-5 mal so langen wie breiten Blättern Polygonum (S. 301)3*. Reife Frucht min<strong>des</strong>tens 1.5 mal so lang wie die Perigonblätter Fagopyrum (S. 308)Rumex L. Ampfer1. Alle Blätter oder wenigstens die Sommerblätter an der Basis mit spitzenZipfeln (spiess- oder pfeilförmig)2. Innere Perigonblätter nicht oder kaum grösser als die reife Frucht;Blätter schmäler als 1.5 cm3. Innere Perigonblätter mit der reifen Frucht nicht verbunden;Frucht 1.3-1.5 mm lang3*. Innere Perigonblätter mit der reifen Frucht verbunden;Frucht 0.9-1.2 mm lang2*. Innere Perigonblätter viel grösser als die reife Frucht; Blätter breiter als 1.5 cm4. Äussere Perigonblätter zur Zeit der Fruchtreife den innerenanliegend; Blätter 3/4-2mal so lang wie breit, oft bläulich bereift4*. Äussere Perigonblätter zur Zeit der Fruchtreife zurückgebogen,dem Blütenstiel anliegend; untere Blätter 2-14 mal so lang wiebreit, nicht bläulich bereift5. Grundständige Blätter und untere Stengelblätter 2-14 malR. acetosella aggr.R. acetosellaR. pyrenaicusR. scutatusR. acetosa aggr.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 294

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