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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1780. Utricularia ochroleuca Hartman Hellgelber WasserschlauchBlüte. Gelb, mit rotbraun geadertem Gaumen. 6-9.Standort. Kollin. In basen- und nährstoffarmen, stehenden Gewässern über torfigem Grund flutend.Literatur. EGLOFF (1974) erwähnt ein früheres Vorkommen der Art aus dem Örlikonerried. Im Oberlandkommt die Art nach diesem Autor noch heute vor.Herbar. 11: Örlikonerried (1898, von F. Egloff 1974 bestimmt; J. Casper hatte 1966 den Beleg zu U. intermediagestellt).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 1/0, E: 3>0, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/>0/0. - d, e, f. - Gefährdung. RE//RE/CR/CR.Bemerkungen. Die Belege vom Örlikonerried tragen keine Blüten. Die Bestimmung ist <strong>des</strong>halb unsicher.1781. Utricularia stygia Thor Sumpf-WasserschlauchBlüte. Gelb, mit rotbraun geadertem Gaumen. 6-9.Standort. Kollin. In basen- und nährstoffarmen, stehenden Gewässern über torfigem Grund flutend.Literatur. Keine Angaben. Nächste bekannte Fundstellen im Schwarzwald und Bodenseegebiet.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 1, H: 1/0, E: 0, W: I. - Eurasien,Nordamerika.Bemerkungen. Die systematische Wertigkeit von U. stygia ist umstritten, ihre Verbreitung in der Schweiz istunbekannt. Nähere Angaben bei WILDERMUTH (2010).1782. Utricularia minor L. Kleiner WasserschlauchBlüte. Gelb, mit rotbraun geadertem Gaumen. 6-9.Standort. Kollin bis subalpin. In nährstoffarmen, stehenden Gewässern über torfigem Grund flutend.Literatur. K: In Torfmooren, Gräben nicht häufig. Keine Fundorte aus dem Gebiet; nächster Fundort:[Chrutzelried, Dübendorf]. - B: Katzensee; Ried bei Örlikon; Eisfeldried; Schwamendingerried. Vrenelisgrabenam Türlersee; Hüttensee; [Egelsee, Mettmenstetten; Rifferswiler Torfmoos]; Hinterbergried; Forenmoos;Hinterrütimoos ob Arn; Allmend Samstagern; Schwyzerhüsli; Hüttensee. - Me: Menzingen, [Egelsee;Möösli; Hinterbrättigen].Herbar. 11/32: Katzensee (1879, 1898, 1907, 1917, 1934). 11: Hänsiried (1931); Örlikon (1879, 1889,1898, 1907); Eisfeld Örlikon (1895). 12: Schwamendingerried (1908). AEa: Aeugsterberg (1938).[Bislikerried ob Affoltern (1955); Rifferswil (vor 1900); Egelsee, Mettmenstetten (1879)].Verbreitung. Im Norden selten (nur Katzensee-Gebiet); im Süden ziemlich selten. 11: Hänsiried (1988; R.H. 1997). 11/32: Katzensee (R. H. 1997). ADc: <strong>Naturschutz</strong>weiher unterh. Entlisbergerkopf, 682.11/241.99(2005). HAa: ehemalige Kiesgrube Ebertswil, 684.40/231.45 (2003). HIc: Spitzenmoos, nördl. Teil,689.85/230.06 (2003, 2005); Chrutzelen, nördlicher Teil, 688.55/231.34 (2005), 688.61/231.05 (2011).HOc: nordöstl. Wüeribach, in Torflöchern, 686.92/233.81 (2001); Grindelried, südlicher Teil, 688.02/232.59(2004); Grindelmoos, mittlerer Teil, 688.28/232.67 (2004, 2005, 2011); Tüfenmoos, südlicher Teil,689.10/231.11 (2004). MEe: westl. Buechmatt, 710 m, 689.35/225.63 (2006). THc: Gattikermoos, nördlicherTeil, 684.29/237.46 (A. Keel, wenige Ex., 2004). U: 1, H: 1/1, E: 4, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/>/>. - d,e,f. - Gefährdung. VU//EN/VU/VU.Verbreitungsmuster. n.1783. Utricularia bremii Heer Bremis WasserschlauchBlüte. Gelb, mit rotbraun geadertem Gaumen. 6-9.Standort. Kollin. In nährstoffarmen, stehenden Gewässern über torfigem Grund flutend; warme Lagen.Literatur. K: In Torfmooren selten. Am Katzensee. - B: Katzensee; Oberer Katzensee; zw. Affoltern undSeebach; Örlikon; Schwamendingerried; Neugut.Herbar. 11/32: Katzensee (zahlreiche Belege zw. 1826 und 1922). 11: Hänsiried (1960); zw. Affoltern undSeebach (1809); Örlikon (1879, 1887, 1889, 1890, 1895, 1907); Eishütte Örlikon (1879). 35: Neugut(1898). Türlersee, Hausen. [Schönenhof (1906). Feldmoos, Hedingen; Rifferswil].Verbreitung. Selten. U: 1, H: 1/1, E: 4, W: I. - Europa.Veränderungen. =/>/>. - d, e, f. - Gefährdung. EN//EN/EN/EN.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 782

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