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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Literatur. K (als C. autumnalis, ob hieher?): Thalwil, im Ried bei Etzliberg. - B: Limmat-Altwässer, Unterengstringen;Käferhölzli; Katzenried; Affoltern; Seebacherried; Binzmühle; Scheibenstand Örlikon. Rifferswil;Scheurenmoos bei Kappel. (Zugehörigkeit unsicher)Herbar. 10: Käferhölzli (vor 1860). 11: Katzensee (vor 1860); Seebacherried (1908); Örlikon (1877, ca.1910); Schiess- und Scheibenstand Örlikon (1906). RUd: Moos (1882). [Allmend Rifferswil (1971). Bonstetten(1880)].Verbreitung. Selten; nur im Norden. 11: Katzenbach und Gräben zw. Büsisee und Allmend Affoltern (1992,1998, fruchtend!). 36: Chriesbach (1990, 1994); unterer Sagentobelbach (1998); Sagentobelbach-Weiher(1998). U: 1, H: 1/1, E: 3, W: I. - Osteuropa, Westasien.Veränderungen. =/>/>. - d, e. - Gefährdung. EN//EN/LC/LC.Bemerkungen. Die Zugehörigkeit meiner Belege ist nicht eindeutig, da reife Früchte (ausser vom Chriesbach)zur sicheren Bestimmung fehlen.1298. Callitriche hamulata W. D. J. Koch Gebogener WassersternC. intermedia Hoffm.Blüte. Unscheinbar. 5-9.Standort. Kollin und montan. Stehende oder langsam fliessende, basen- und nährstoffarme Gewässer undzeitweise überschwemmte, humusreiche, dichte Böden in luftfeuchten Lagen.Literatur. K (als C. verna): In Bächen, Sümpfen häufig. Katzensee, Bach bei Affoltern; Graben längs <strong>des</strong>Langenholzes (möglicherweise gehören diese Belege zu C. cophocarpa). - B: die hier angeführten Belegesollen nach Samuelsson alle zu C. cophocarpa gehören.Herbar. (als C. vernalis): 11: Örlikonerried (1909). 12: Schwamendingen (1879).Verbreitung. Keine sicheren Fundstellen. Keine Verbreitungskarte. U: 1, H: 1/1, E: 1>0, W: I. - Westeuropa,Grönland.Bemerkungen. Die Art ist möglicherweise nie im Gebiet vorgekommen.Buxaceae Buchsgewächse1. Baum oder Strauch, mit bis 2.5 cm langen, ganzrandigen, immergrünenBlättern1*. Staude mit wenig verholzem Grund, mit 3-8 cm langen, gezähntenimmergrünen BlätternBuxusPachysandraBuxus L.Buchs1299. Buxus sempervirens L. BuchsBlüte. Gelbgrün (Hüllblätter). 3-4.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, steinige Böden in warmen, wintermilden, halbschattigenLagen. Wälder, Gärten.Literatur. G: In den meisten vornehmeren Gärten; wildwachsend in Savoyen. - M: In etlichen Gärten. - N+T:Im Gebiet wohl nur verwildert: Uto; am Kolbenhofgrat (in natürlicher Vergesellschaftung). - B: Uto (verwildert);Kolbenhof, auf einem Grat (anscheinend wild).Herbar. 3: Kolbenhofgrat (1903, 1928).Verbreitung. Oft als Strauch oder zur Einfassung von Rabatten angepflanzt; selten verwildert, z.B. 11:Wehrenbachtobel, am Steilhang unterh. der Eierbrecht (3 Ex., 1998). 39: Nebelbachtobel (zahlreiche Ex.,teilweise angepflanzt, 1990, 1998). HIc: westl. Äsch, 689.52/228.42 (zahlreiche Sträucher im Unterwuchseines Wäldchens, wohl ursprünglich angepflanzt, 2006). LAb: Langnauer Berg, Hütte Birrwaldstübli (2001).THc: südl. Gattiker-Weiher (1 Strauch in einem Wäldchen, 2001). U: 4, H: 2/2, E: 2>1, W: N. - Südeuropäischeund südwestasiatische Gebirge.Veränderungen. 0//=. - m, n. - Gefährdung. (NT)//(NT)/NT/LC.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 589

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