11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Veränderungen. =/>0/0. - f, h, l. - Gefährdung. RE//RE/EN/VU.Tozzia L.Tozzie1752. Tozzia alpina L. TozzieBlüte. Gelb, mit rot punktierter Unterlippe. 5-7.Standort. Subalpin, selten montan und alpin. Wechselnasse, ziemlich nährstoffreiche, kalkhaltige Böden inluftfeuchten Lagen. Hochstaudenfluren, Bachufer.Literatur. B: Höhronen, Südseite, am Wissenbach. - Eo: Nättenbach von 900-1200 m, an mehreren Stellen.- Me: Stellenweise in der subalpinen Stufe. Nordhänge <strong>des</strong> Gottschalkenberg-Massivs.Herbar. Nättenbach (Kt. Zug), 920 m (1926).Verbreitung. Selten (nur 2 Fundstellen). HOb: linkes Sihlufer, östl. Einmündung Scheidbach, 500 m,685.00/234.64 bis 685.05/234.68 (100 Ex., 2000; mehrere Hundert Ex., 2004, 2010). MEe: Sparenbachtobel,oberh. der Strasse Sparenhütte - Mülistock, 880 m, 692.14/224.01 (> 100 Ex., 2009). U: 1, H: 2/1, E: 4,W: I.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. EN//-/EN/LC.Verbreitungsmuster. t, (o).Rhinanthus L. Klappertopf1. Kelch behaart, mit kurzen und 1-4 mm langen, mehrzelligen Haaren; alleZähne der Tragblätter fast gleich langRh. alectorolophus1*. Kelch ± kahl; untere Zähne der Tragblätter mehr als 2 mal so lang wie dieoberen2. Zahn der Oberlippe 0.8-2 mm lang; Zähne der Tragblätter oft mit Granne3. Zähne am Grunde der Teilblätter 3-5 mm lang, spitz oder mithöchstens 1 mm langer Granne, gegen die Blattspitzeallmählich kürzer werdendRh. serotinus3*. Zähne am Grunde der Tragblätter 4-8 mm lang, mit 1-5 mmlanger Granne, gegen die Spitze zu plötzlich kürzer werdendRh. glacialis2*. Zahn der Oberlippe 0.2-0.7 mm lang, kaum abstehend; Zähne derTragblätter ohne GranneRh. minorBemerkungen. Die Pflanzen beziehen Nährstoffe und Wasser von Gräsern und anderen krautigen Pflanzen(über Saugwurzeln).1753. Rhinanthus alectorolophus (Scop.) Pollich Behaarter KlappertopfRh. hirsutus (All.) Lam., Alectorolophus hirsutus All.Blüte. Gelb, mit meist violettem Oberlippenzahn. 5-8.Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, basen- und humusreiche Böden. Wiesen.Literatur. G: Zürich (1). - K (als Rh. crista-galli L.): In Äckern, Wiesen, Weiden gemein. - N+T: Vorbhf. III.Sonst häufig. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOc: Sihlwald (1918); Schwyzerhüsli (1924, 1928).Verbreitung. Ziemlich verbreitet; meist ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals und überbauter Zonen. Vor allem inHang- und Riedwiesen sowie in Uferwiesen von Sihl und unterer Limmat; sonst in Blumenwiesen und anBöschungen angesät. U: 3, H: 3/3, E: 4, W: I. - Mitteleuropa.Veränderungen. =/>/

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!