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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Bemerkungen. Auch die nah verwandte S. arvensis (L.) L. ist aus dem 5. Jt. v. Chr. belegt, fehlt aber demMittelland heute ausserhalb <strong>des</strong> Genfersee- und Neuenburgerseegebietes.1632. Stachys recta L. Aufrechter ZiestBlüte. Hellgelb, mit brauner Zeichnung auf der Unterlippe. 6-10.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche, nährstoffarme, lockere Böden in sonnigen Lagen.Trockenwiesen, lichte Wälder, Böschungen.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (S. recta s.l.). - G: An rauhen, steinigen und unkultivierten Orten um Baden und anderswo.Gärten. - K: In Weiden, Äckern, an Wegen <strong>des</strong> nördl. <strong>Kanton</strong>s häufig. - B: Altstetten; Waid. Birmensdorf.Herbar. Zürich (1903). 2/3/23: Uto (o.D.). 10: Waid (1907). 22: Birmensdorf (1894). 31: Regensdorf (1894).Verbreitung. Selten in Steingärten gepflanzt und lokal verwildert, z.B. 7: Asylstr. (1997). 10: ETH-Hönggerberg, Garten Geobot. Inst. (1989, 1998). 11: Bhf. Affoltern (1998). HOd: westl. Langacher, im <strong>Naturschutz</strong>gebiet,690.35/233.06 (angesät, 2011). U: 2, H: 1/1, E: 1, W: A. - Mittel- und Südeuropa, Westasien.Bemerkungen. Es ist nicht sicher, ob die Art früher von Norden her bis ins Gebiet (z.B. Waid) eingewandertist oder ob die alten Fundstellen vorübergehende lokale Vorkommen waren.1633. Stachys palustris L. Sumpf-ZiestBlüte. Purpurn, mit weisser Zeichnung auf der Unterlippe. 6-9.Standort. Kollin und montan. Wechselnasse, basen- und humusreiche, dichte, auch salzhaltige Böden inhalbschattigen Lagen. Waldränder, feuchte Wiesen, Ufer.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (S. palustris s.l.). - G: Zürichsee; an der Glatt (1). - K: In feuchten Wiesen, an Gräbenhäufig. - N+T: Kiesgrube Hardplatz. Sonst verbreitet. - B: Uto; Allmend Wollishofen; Belvoir; Zürichhorn;Vorbhf.; Strickhof; Wehntalerstr.; Allmend Fluntern. [Ufenau]; Au; Kilchberg. - Me: Zerstreut. Bis 700 m.Keine näheren Angaben.Herbar. 2/3/9: Uto (1836, 1843). 2: Enge (1872); Enge, Quai (1917); Belvoir (1916); Riesweg (1931). 4:Herdern (1903); Vorbhf. (1877). 6: Wehntalerstr. nördl. Milchbuck (1911). 7: Hirslanden (o.D.); Zürichberg(1875, 1901, 1909). 8: Zürichhorn (1826). 9: ob Albisrieden (1938); Altstetterried (1905). 11/32: Katzensee(1866, 1928). HOd: Seerose (1928); Scheller (1922). KId: Sessler, Bendlikon (1881); Kilchberg (1915).RUd: Nidelbad (1878).Verbreitung. Zerstreut, südl. der Halbinsel Au nicht vorhanden; meist nur Einzelex. oder kleinflächige Klone.2: unterh. Hüsli (1989); Landiwiese (1986, 1997). 3: Albisgütli (1988, 1998); Ütlihof (A. K. 1993). 5:Carparkplatz hinter Lan<strong>des</strong>museum (1998). 7: Tobelhof, gegen Hirschacker (1992); Katzensschwanzstr.(1988). 8: Zürichhorn, Seeufer (1986, 1997). 9: Altstetten, Bahnareal (1989); Grünau (1989). 10: ETH-Hönggerberg (1998). 11: Affoltern, nordwestl. Bhf. (1997); Zelgwiesenstr. (1992); Zelglistr. (1997); Eggbühlstr.(1988). 12: Glattufer (1994). 21: Bahnunterführung unterh. Erziehungsheim (1995). 32: NordrandHänsiried (1995); Chräenriet (1996, 1998). 35: Herzogenmühle (1986, 1993). AEa: westl. Rand <strong>des</strong> Hexengrabens,680.43/235.31 (mehrere Ex., 2003). HAa: nördl. Schnabelwiese, im unteren Teil, 682.8/235.0(2000); südöstl. Türlersee, 681.18/235.32 (zahlreiche Ex., 2002). LAb: südl. Bhf. (2001). UIa: südöstlichStierenmatt, 676.69/246.40 (2004). WAd: Nagliker Ried, 410 m, 690.62/233.81 (2006); südöstl. Vorder Au,410 m, 691.95/233.41 (2006). U: 2, H: 3/2, E: 4, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/>/=. - f. - Gefährdung. VU//VU/NT/NT.Verbreitungsmuster. n.1634. Stachys sylvatica L. Wald-ZiestBlüte. Dunkelbraunrot, mit weisser Zeichnung auf der Unterlippe. 6-9.Standort. Kollin und montan. Feuchte, nährstoff- und humusreiche Böden in schattigen Lagen. Wälder,Waldränder, Gebüsche.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - K. In Gebüschen, auch an Hecken gemein. - N+T: Vorbhf. (mehrfach); Hardplatz;Kornhaus. Sonst häufig. - B: Häufig, auch ruderal. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und oft häufig. U: 3, H: 4/4, E: 5, W: I. - Europa, West- und Zentralasien.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 722

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