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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Haloragaceae (Halorrhagidaceae)TausendblattgewÄchseMyriophyllum L.1. Staubblätter 8; die unteren aus dem Wasser ragenden Blätter fiederteilig2. Untergetauchte Blattquirle mit meist 5 Blättern (vereinzelt 4 oder 6); alleTragblätter fiederteilig, länger als die BlütenM. verticillatum2*. Untergetauchte Blattquirle mit meist 4 Blättern (vereinzelt 3 oder 5); dieoberen Tragblätter ganzrandig, kürzer als die BlütenM. spicatum1*. Staubblätter 4; alle aus dem Wasser ragenden Blätter ganzrandig oder gezähnt M. heterophyllum1419. Myriophyllum verticillatum L. Quirlblättriges TausendblattBlüte. Rötlich. 6-9.Standort. Kollin. Stehende Gewässer über humusreichem, schlammigem Boden. Seen, Gräben, Altwässer.Literatur. G: In der Glatt (1). - K: An gleichen Orten wie M. spicatum etwas seltener. Katzensee; Dübendorf.- B: Sihlfeld; Herdern; [Rumensee]; Katzensee. Gattiker-Weiher; Auried, Wädenswil; [Moos Bonstetten-Wettswil; Röze, Maschwanden]; Türlerseeausfluss. - E: Sihl- und Limmattal; Zürichsee; Glattal, Katzensee.- Me: Zerstreut. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 4: Herdern (1920); Hard (1909, 1918); zw. Zürich und Altstetten (1874). 9: Altstetterried (1902).11/32: Katzenseegebiet (zahlreiche Belege). 11/32: Örlikon (1898, 1908). 12: Schwamendingen (1907).Verbreitung. Selten. 11/32: Hänsiried (1994); Katzensee und Allmend Affoltern (R. H. 1996). 39: obererWeiher im Nebelbachtobel (1994). HAa: ehemalige Kiesgrube Ebertswil, 684.42/231.45 und 684.39/231.47(2003, 2004). MEe: Muserholz, 680 m, 689.41/226.42 (wahrscheinlich eingesetzt, 2006). U: 2, H: 1/1, E: 3,W: I. - Eurasien, nördl. Nordamerika.Veränderungen. =/>/>. - e, d. - Gefährdung. VU//VU/NT/NT.Verbreitungsmuster. n.1420. Myriophyllum spicatum L. Ähriges TausendblatBlüte. Rötlich. 6-9.Standort. Kollin bis subalpin. Stehende oder langsam fliessende, nährstoffreiche, auch salzhaltige Gewässerüber humusreichem Grund. Seen, Flüsse, Bäche, Gräben.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - G: In der Glatt; in der Limmat (1). - M: In Seen und in stehenden Wasserlachen. -S+H: Häufig im Zürichsee. - K: In langsam fliessenden Flüssen, in Seen, Sümpfen ziemlich häufig. In derGlatt, Dübendorf. Hüttensee. - B: Wollishofen; Mühlesteg; Münsterbrücke; Zürichhorn; Limmatkanal beiHöngg; Katzenwiesen; Ried bei Örlikon zw. den Eisenbahnschienen. Hüttensee; Türlersee; [MaschwanderAllmend]. - ME: Stellenweise. Wilersee.Herbar. 1: oberh. Mühlesteg (1895); Münsterbrücke (1909); Schanzengraben (1927). 2: Wollishofen(1900). 4: Herdern (1924); Hardseen (1924). 8: Zürichhorn (1900). 9: zw. Herdern und Altstetten (1874).10: Unterh Eggbühl (1920); unterh. Höngg (1946). 11/32: Katzensee (1861, 1875, 1876, 1919). 12:Schwamendingen (1900). 39: Waldweiher Witellikon (1979). HOc: Grindelmoos (1929). THc: Gattikon(1905). Reppisch-Kanal (1886).Verbreitung. Im Norden zerstreut; im Süden selten. Längs Sihl, Limmat, Glatt, Katzenbach und ihren seitlichenKanälen. 3: Ütlihof (1988). 6: Moosholzweiher (1994); Resiweiher (1994); Irchelpark (1994). 7: WaldweiherDegenried (1994) und Unter Berg (1998); Waldweiher Detschwingen (1994); Rütiweiher (1998). 8:Bot. Garten Z (1998). 9: Dunkelhölzli (1992). 10: Waldweiher Kappeli (1998); ETH-Hönggerberg (1998);Waldweiher Käferberg (1994). 24: Entlisberg-Weiher (1995). 36: Kiesgrube Stettbach (1994); NordrandGockhausen (1994). HOc: Rossloch, 684.95/234.86 (zahlreich, 2000). HOd: westlich Dow Chemical,689.10/234.03 (2004); Usser-Rietwis, <strong>Naturschutz</strong>gebiet, kleiner Tümpel (2011). NEe: nördl. Schiffli, 550m, 686.49/229.50 (2006). RUc: Sihl unterh. Brücke beim Höfli, 682.97/239.13 (2004). THc: Gattiker-Weiher, nördl. Ufer, 684.3/237.7 (zahlreiche Ex., 2000); Waldweier, südlicher Teil (zahlreiche Ex., 2000).WAd: Vorder Au, 410 m, 691.87/233.61 und 691.97/233.41 (2006, 2007); Ausee, 410 m, 690.92/233.77(zahlreiche Ex., 2006). U: 2, H: 1/3, E: 4, W: I. - Eurasien, Nordwestafrika, nördl. Nordamerika.Veränderungen.

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