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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Asparagus L.Spargel401. Asparagus officinalis L. Garten-SpargelBlüte. Weiss, mit grünem Mittelstreifen. 5-6. - Frucht. Rot.Standort. Kollin. Trockene, sandige Böden in warmen Lagen. Trockene Wiesen, Rebberge, Schuttstellen.Literatur. G: Gärten. - M: In den Gärten und Weinbergen. - K: In Gebüschen, Riedern selten. Am Hornsparsam. - N+T: Vorbhf. IV; Belvoir; äussere Mühlebachstr. An natürlichen Standorten: Zürichhorn; Sihlinselnbei Zürich. In Nord-Zürich vermutlich wild. - B: Selten ursprünglich wild; häufig kultiviert und nicht seltenverwildert, auch ruderal. Am Zürichhorn an Sumpfstellen, durch Urbarmachung verschwunden; ForrenwaldWiedikon am sandigen Sihlufer; bei Örlikon auf Schutt; Sihlinseln unterhalb Zürich.Herbar. 2: Belvoir (1901). 8: Zürichhorn (1873, 1875, 1876). 10: Waid (1917). HOd: Gartenland Stocker(1926).Verbreitung. Als Gemüsepflanze kultiviert und selten und nur vorübergehend verwildert, z.B. 9: Altstetten,Bahnbord (1996). U: 4, H: 1/1, E: 1, W: N. - Östl. Mittelmeergebiet.Yucca L.Yucca402. Yucca filamentosa L. Faden-YuccaBlüte. Weisslich. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Steingärten.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. In Gärten gepflanzt; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 5, H: 1/1, E: 1, W: N. - Südöstl.Nordamerika.Colchicum L.Zeitlose403. Colchicum autumnale L. Herbst-ZeitloseBlüte. Rosa bis lila. 8-9.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, humusreiche, dichte Böden, in oft halbschattigen Lagen.Waldränder, lichte Wälder, Wiesen.Literatur. G: Überall in feuchten Wiesen. Gärten. Ohne Ortsangaben (1). - K: In Wiesen häufig. - B: Verbreitetund häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, davon im heute überbauten oder landwirtschaftlich genutzten Gebiet: 2: Wollishofen(1913). 7: Freudenbergstr. (1899); altes Klösterli (1900). 9: Altstetten (1887, 1908). 10: Waid (1875);Wiese am Käferberg (o.D.). 11: Seebach (1906); Örlikon (1876).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet, im Süden verbreitet; ausserhalb überbauter Zonen. U: 1, H:3/3, E: 5, W: I.- Mittel- und südeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/>/=. - g, k. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.Tulipa L. TulpeBemerkungen. In Gärten werden zahlreiche Tulipa-Arten kultiviert, die aber kaum verwildern.404. Tulipa sylvestris L. Wild-TulpeBlüte. Gelb. 4.Standort. Kollin. Wechselfeuchte, dichte Böden in warmen Lagen. Rebberge, Gärten, Wiesen.Literatur. B: Nur von Marthalen, Benken und Uhwiesen angegeben. Nächste Fundstelle bei Baden.Herbar. 2 Belege von Zürich ohne nähere Angabe, einer o.D., der andere von 1913.Verbreitung. Selten als Kulturrelikt oder Gartenzierpflanze. 10: Ottenberstr. 41 (2 Ex. A. Stähli 1996, sollfrüher im Rebberg als Unkraut vorgekommen sein). U: 3, H 2/1, E: 1, W: A. - Mittelmeergebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 212

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