11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Herbar. 3: Rebegg (1936); oberh. Friesenberg (1906); Osthang Üetliberg (1931). 11/32: Katzenseegebiet(zahlreiche Belege). HIc: Forenmoos (1923). HOc: Stadtforst Sihlwald (1894); Schwyzerhüsli (1929);Moorschwand (1929).Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Katzenseegebiet häufig; in den überbauten Zonen vorwiegend Jungpflanzen;nur wenige fruchtende Bäume. Sonst vor allem in Streuwiesen und Waldschlägen. Im Südenzerstreut, z.B. AEa: nordöstl. Obertal, 680.63/237.38 (1 Ex. 2002). FEe/HUe: zw. Dreiländerstein undRossberg, 695.03/224.54 (2006). HAa: Nordostseite <strong>des</strong> Türlersees, 680.42/236.23 (2003). HIc: Chrutzelen,mittlerer Teil, 688.66/231.17 (kleine Wäldchen, 2003); Spitzenmoos, nördl. Teil, 689.81/230.04 (2003).HOc: Huebershauboden, 685.95/234.85 (nur kleine Ex. auf Waldschlag, 2000). SCc: südöstl. Neuguet,691.96/227.47 (2006). STa: Girstel in einer Riedwiese, 680.48/240.75 (2003). U: 3, H: 3/4, E: 5, W: I. -Europa, West- und Zentralasien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. NT//LC/NT/LC.Verbreitungsmuster. b, m.Bemerkungen. Alle Pflanzen mit behaarten Zweigen wurden hieher gerechnet, auch wenn es sich wohl z.T.um Bastarde mit B. pendula handelt.Alnus Miller Erle1. Die meisten Blattzähne auffallend höher als breit: bis 3 m hoher Strauch A. viridis1* Fast alle Blattzähne viel breiter als hoch; bis 20 m hohe Bäume2. Grösste Breite der meisten Blätter über der Mitte; Blätter an der Spitzebreit abgerundet, mit 4-7 Paaren von SeitennervenA. glutinosa2*. Grösste Breite der meisten Blätter unterhalb der Mitte oder in der Mitte;Blätter an der Spitze allmählich zugespitzt, mit 10-15 Paaren vonSeitennervenA. incanaBemerkungen. Der Bastard A. glutinosa x A. incana kann selten angetroffen werden.531. Alnus viridis (Chaix) DC. Alpen-Erle, Grün-ErleBlüte. 3-5.Standort. Subalpin, seltener montan. Feuchte, meist saure, humose Böden in luftfeuchten Lagen. Beständean Hängen, längs Bächen und an Waldrändern.Literatur. K: Albis. B: Albis Hochwacht; Höhronen (z.B. Kuhweid; Richterswiler Egg; Leinitobel; Kohlfass;Hüttner Egg). - Me: Verbreitet in der montanen und namentlich subalpinen Stufe. Tiefe Fundorte: Sihltal,bis 600 m, auch zürcherseits.Herbar. 11: Örlikon (1876). HOb: Sihlbrugg an der Sihl (1928). HOc: ob der Kummrüti (1928). LAa: Hochwacht(zahlreiche Belege zw. 1875 und 1932). Schönenberg, häufig an Bächen und Flussufern (vor 1915);zahlreiche Belege vom Höhronen.Verbreitung. Selten, nur noch 2 Fundstellen im Höhronen-Gebiet. MEe: nordöstl. Greit, 691.43/224.22 (1kleines Ex. an Nagelfluhwand, 2009). MEe/OAe: westl. Chlausenchappeli, beim kleinen See und westl.davon, 1090 m, 692.29/223.02 (wenige Sträucher, 2006, 2007), auch anschliessend ausserhalb <strong>des</strong> Gebietes,z.B. 692.48/222.94. U: 1, H: 1/1, E: 4, W: I. - Mittel- und osteuropäische Gebirge.Veränderungen. >/>/>. b, k. - Gefährdung. CR//-/VU/LC.Verbreitungsmuster. t.532. Alnus glutinosa (L.) Gaertner Schwarz-ErleA. rotundifolia MillerBlüte. 2-3.Standort. Zeitweise überschwemmte, nährstoffreiche, humusreiche, dichte Böden. Moorwälder, Ufer.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - M: An feuchten Orthen. - K: An Bächen, in feuchten Gebüschen gemein. - N+T:Vorbhf. IV. Sonst häufig. - B: Hie und da; oft gepflanzt, seltener ganz ursprünglich: Kolbenhof; Albisrieden;Sihlfeld; Affoltern; Katzensee, Regensdorf; Eisfeld Örlikon; Eierbrecht. Niggental bei Stallikon; oberh. Horgen;Weihergebiet von Gattikon; Stocken, Kilchberg; zw. Sood-Adliswil und Leimbach; Hinterbergried. -Me: Verbreitet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 281

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!