11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bemerkungen. Die Art wird oft mit F. nigrescens oder F. rubra verwechselt und wurde <strong>des</strong>halb möglicherweiseübersehen oder irrtümlich aufgeführt.219. Festuca nigrescens Lam. non Gaudin Schwarzwerdender SchwingelF. rubra L. var. commutata GaudinBlüte. 6-7.Standort. Montan und subalpin. Basenarme, humusreiche Böden. Wiesen, Weiden, Moore. F 3, R 2, N 3, H4, D 4, L 4, T 3, K 3. W: h.Literatur. K: Art nicht unterschieden von F. rubra. - B: Verbreitet und häufig; charakteristisch für die angetrockneteOberfläche drainierter Moore, im Juni von weitem rot schimmernde Bestände bildend. KeineAngaben aus dem Gebiet.Herbar. 6: Bucheggplatz (1966).Verbreitung. Ziemlich selten; wenig beachtet. Auch angesät. 3: Friedhof Oberer Friesenberg (1994). 11:Ostausgang Gubristtunnel (1998). HIc: Moosacher, 687.18/230.36 (2002). LAa/b: südl. und westl. <strong>des</strong> Albisboden,am Waldrand und im Wald häufig (2000); Hangkante nordwestl. Albispass (2002); Unter Albis,682.50/237.43 (2002). OBc: Stumpenhölzlimoos, 685.58/235.70 und 685.64/235.68 (zahlreich, 2002). THc:Gattikermoos, mittlerer Teil (unter Alnus glutinosa, 2000). WAc: Geristegried, 689.76/230.35 (2003). U: 3,H: 2/2, U: 4, E: 2?, W: I. - Westeuropa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährung. NT?//VU/LC/LC.Verbreitungsmuster. k.Bemerkungen. Die Art wächst vorwiegend im Gebirge und ist wahrscheinlich oft übersehen worden. DieVerbreitungskarte ist <strong>des</strong>halb vermutlich unvollständig.220. Festuca rubra L. aggr. Rot-SchwingelBlüte. 6-8.Standort. Kollin bis alpin. Mittlere Böden. Wiesen, Weiden, Wegränder.Literatur. K: In Weiden, Wiesen gemein. - N+T: Vorbhf. Sonst verbreitet. - B: Häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und häufig. Oft angesät. U: 3, H: 3/5, E: 5, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.Bemerkungen. Die Art tritt in verschiedenen Sippen auf, ist aber auch sonst wegen der vielen Kulturformenschwierig zu gliedern. An Wegrändern und südgerichteten Böschungen wachsen Pflanzen mit steifen undetwas dickeren Blättern und grösseren Ährchen (wahrscheinlich immer angesät): ssp. juncea (Hack.) Soó:z.B. AEa: oberer Querweg am Sprächerberg, 680.46/237.72 (2004). HAa: unterer Querweg westl. Bürglen,682.73/234.78 (2003); oberer Querweg, 682.85/234.83 (2003). HOb: Wegrand südl. Station Sihlbrugg,686.04/232.33 (2001). STa: Hätschtal, 679.94/243.43 (2004). Für die Verbreitungskarte wurde in<strong>des</strong>sendas Aggregat nicht weiter gegliedert.221. Festuca trichophylla (Gaudin) K. Richt. Haarblättriger SchwingelBlüte. 6-8.Standort. Kollin bis alpin. Zeitweise vernässte, kalkreiche Böden. Flachmoore.Literatur. Keine Angaben, da nicht von F. rubra unterschieden.Herbar. Keine revidierten Belege.Verbreitung. LAb: Langnauer Berg, Riedwiesen (2000); Albisboden (häufig, 2001). U: 3, H: 3/5, E: 5, W: I. -Südeuropa.Veränderungen. ? - Gefährdung. DD//DD/DD/DD.Bemerkungen. Die Art wurde für die vorliegende Arbeit meist in F. rubra eingeschlossen. Die Fundorte aufder Karte müssen überprüft werden.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 130

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!