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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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272. Eleocharis palustris (L.) Roem. & Schult. Gewöhnliche Sumpfbinse, SumpfriedScirpus paluster L.Blüte. Ähren rotbraun. 6-8.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, basenreiche, nährstoffarme, humusreiche, dichteBöden. Flachmoore, Gräben, Ufer.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (E. palustris s.l.). - K (nicht von E. austriaca, E. mamillata und E. uniglumis unterschieden):In sumpfigen Wiesen gemein. - J (nicht von E. austriaca und E. mamillata unterschieden): Zürichsee,Katzensee und anderwärts. [Mettmenstetten; Rifferswil]. - B: Nicht häufig. Katzensee; Zürichsee;Sihlfeld; Herdern. Ausee, Wädenswil; Gattiker-Weiher; Horgenberg; Hüttensee; Türlersee; [UnterrifferswilerAllmend; bei Mettmenstetten]. - E: Katzensee; früher auch Zürichsee, Glatt- und Limmattal. - Me: Zerstreut.Menzingen, westlich Kohlrainwald (ausserhalb <strong>des</strong> Gebietes).Herbar. 4: Vorbhf. (1889). 9: Altstetten (1913). 11/32: Katzensee (1826, 1854, 1866, 1875, 1893, 1898). 11:Hürst (1915). AEa: Türlersee (1879).Verbreitung. Im Norden selten; ausserhalb überbauter Zonen und <strong>des</strong> Waldareals. Auch angepflanzt. 3:Ütlihof (A. K. 1985, 1993). 7: Loorenkopf-Weiher (1997). 9: Dunkelhölzli (1987). 11/32: Katzenseegebietund Allmend Affoltern (R. H. 1990). Im Süden nicht vorhanden. U: 2, H: 1/1, E: 3, W: I. - Ganze Erde.Veränderungen. =/>/=. - f, d. - Gefährdung. EN//EN/LC/LC.Verbreitungsmuster. i.273. Eleocharis austriaca Hayek Österreichische SumpfbinseE. benedicta BeauverdBlüte. Ähren rotbraun. 7-8.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, basenreiche, nährstoffarme, humusreiche, dichteBöden. Flachmoore, Gräben, Ufer.Literatur. K, J, B: Keine Angaben (s. E. palustris und E. mamillata). - E: Früher Sihl-, Limmat- und Glatttal. -Me: Gottschalkenberg, Abschwändi.Herbar. 2: Allmend Wollishofen (o.D.); Utobrauerei (1891). 3: Sihlhölzli (1885, 1887). 4: Vorbhf. (1889). 7:Klösterli (o.D.). 9: Altstetten (1905, 1911). 11: Örlikon (1865, 1894). 12: Aubrugg (1931). [ZiegelhütteBonstetten (1894). Wollerau (1916)].Verbreitung. Selten, zw. Horgen, Hausen und Hirzel; ausserhalb überbauter Zonen und <strong>des</strong> Waldareals.BAa: westlich Sihlbrugg, Tännlimoos, 685.38/23028 (2005). HAa: ehemalige Kiesgrube Ebertswil,684.39/231.47 (2003). HIc: Moosacherboden, nördl. Teil, 687.31/230.40 (2003); Chrutzelen, nördl. Teil,688.45/231.44 (ziemlich verbreitet, 2003) . HOd: Grindelmoos, 688.32/232.66 (2004); westl. Arn (südl.Bocken), 688.92/232.74 (2003); westl. Dow Chemical, 689.10/234.03. NEe: südl. Sihlbrugg Dorf,686.30/230.00 (2000); Kiesgrube nördl. Hof, 687.48/228.37 (2007). RIc: nordwestl. Samstagern, schlammigerTümpel, 693.29/227.81 (Bestimmung unsicher, 2011). SCc: südöstl. Hinterberg, 690.44/228.19(2007, 2009); südl. Hinterberg, 690.18/228.24 (2010); . U: 2, H: 1/0, E: 3>0, W: I. - Europa.Veränderungen. >/>/0. - f, d. - Gefährdung. VU//RE/VU/NT.Verbreitungsmuster. n.274. Eleocharis mamillata Lindberg Zitzen-SumpfbinseBlüte. Ähren rotbraun. 7-8.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, basenarme, nährstoffarme, humusreiche, dichteBöden. Tümpel, Gräben.Literatur. B: Im Kt. Zürich häufiger als E. palustris (die Angaben von B beziehen sich wahrscheinlich alleauf E. austriaca): Ried bei Altstetten; Bhf. Altstetten; Moorwiesen bei Örlikon; Eisweiher Örlikon-Seebach;Tümpel beim Vorbhf.; Sihlhölzli; Wiedikon bei der Utobrauerei; Klösterli. Vordermoos und Langhalden,Rüschlikon; Nidelbadweiher (jetzt zugedeckt); Schwandenweiher, Richterswil; Forenmoos Hirzel; Hüttensee;Höhronen; [Unterrifferswiler Allmend; Weiher bei der Ziegelhütte Bonstetten]. - E: Früher Limmat- undGlattal.Herbar. HIc: Grindelmoos (1943); Spitzenmoos (1943).Verbreitung. Im Norden selten; ausserhalb überauter Zonen und <strong>des</strong> Waldareals. 9: Friedhof Eichbühl(wohl angepflanzt, 1995). 31: Friedhof Oberengstringen (angepflanzt, 1997). 32: Stöcken, nordwestl. Chrä-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 150

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