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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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6.2 Anthophyta Blütenpflanzen1. Holzpflanzen mit nadelförmigen (selten schuppenförmigen) Blättern;Fruchtblätter die Samen offen tragend; Blüten eingeschlechtig, ohneauffallende Blütenhülle; Früchte oft in Zapfenform Gymnospermae (S. 58)1*. Krautpflanzen oder Holzpflanzen mit Blättern, die weder nadel- nochschuppenförmig sind; Samen im geschlossenen Fruchtknoten; Blütenoft zwittrig, meist mit auffallender Blütenhülle; Früchte nicht inZapfenform Angiospermae (S. 64)6.2.1 Gymnospermae (Naktsamige Blütenpflanzen)1. Nadeln stachelspitzig, in einer Ebene angelegt, oberseits dunkel- undunterseits hellgrün; Samen von rotem Fleisch umgeben; Fruchtbeerenartig Taxaceae (S. 58)1*. Nadeln stumpf oder nicht in einer Ebene angelegt, oder Schuppenvorhanden2. Nadeln wechselständig oder zu 2-5 in Kurztrieben Pinaceae (S. 59)2*. Nadeln oder Schuppen gegenständig oder quirlständig Cupressaceae (S. 62)TaxaceaeEibengewächseTaxus L.Eibe48. Taxus baccata L. EibeBlüte. 3-4. - Frucht. RotStandort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, basenreiche, nährstoffarme Böden in schattigen, luftfeuchtenLagen. Hangwälder, Gärten.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: Auf unseren Bergen. Gärten. - Wa: z.B. Üetliberg, unter dem Gipfel sehr häufig.- K: In Bergwäldern nicht selten. - B: Verbreitet, aber nicht überall und oft vereinzelt. Viele Angaben, vorallem von den Hängen der Üetlibergkette. - Me: Zerstreut.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet. U: 3, H: 4/4, E: 5, W: I. - Europa, Westasien, Nordafrika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.Bemerkungen. Die Art wird durch Vögel ausgebreitet und gelangt <strong>des</strong>halb fast überall hin. Jungpflanzenwerden gerne von Rehen gefressen, weshalb der Aufwuchs der Art in wildreichen Gegenden gefährdetsein kann.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 58

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