11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

gezähnten Teilblättern; Stengelblätter den Stengel mit 2 kleinen Zipfeln umfassend C. trifolia1*. Kriechen<strong>des</strong>, verzweigtes Rhizom mit zahlreichen fleischigen Blattschuppenvorhanden (selten nur wenige Blattschuppen, dann aber kleine Zwiebeln inden Blattachseln); grundständige Blätter nur vereinzelt; Frucht min<strong>des</strong>tens 2.5 mm breit9. Stengelblätter zahlreich, die oberen ungeteilt, in den Achseln mit kleinenbraunvioletten ZwiebelnC. bulbifera9*. Stengelblätter meist 3, mit 3-9 Teilblättern, ohne Zwiebeln10. Stengelblätter gefiedert, mit 7-9 Teilblättern11. Kronblätter hellgelb; Stengel unten dicht und kurz behaart;Stengelblätter meist quirlig angeordnetC. kitaibelii11*. Kronblätter weiss oder blasslila; Stengel kahl; StengelblätterwechselständigC. heptaphylla10*. Stengelblätter mit 3-5 radiär angeordneten Teilblättern12. Kronblätter weiss bis hellgelb; Blätter am Stengel meist quirligangeordnet, mit 3 TeilblätternC. enneaphyllos12*. Kronblätter violett; Blätter am Stengel wechselständig, mitmeist 5 radiär angeordneten TeilblätternC. pentaphyllosBemerkungen. Zwischen C. enneaphyllos, C. heptaphylla, C. kitaibelii und C. pentaphyllos sind Bastardemöglich, im Gebiet aber nicht nachgewiesen. Zwischen C. pratensis und C. udicola treten Zwischenformenauf, ebenso wahrscheinlich zwischen C. flexuosa und C. hirsuta.858. Cardamine impatiens L. Spring-SchaumkrautBlüte. Gelblichweiss (oft ohne Kronblätter). 5-6.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, nährstoff- und humusreiche Böden in halbschattigen Lagen.Gebüsche, Wälder, Wegränder.Literatur. K: In feuchten Gebüschen, an Gräben selten. [Dübendorf, beim Gfenn]. - N+T: Hardplatz; Wiedikon;Seefeld. Sonst nur an wenigen natürlichen Standorten. - B: Altstetten; Hardplatz; Wiedikon; Vorbhf. -Me: [St. Adrian]. In den letzten 30 Jahren nicht mehr nachgewiesen.Herbar. 1: Bot. Garten P (1915). 4: Hardplatz (1903).Verbreitung. Im nördlichen und mittleren Teil ziemlich verbreitet, vor allem in unteren Lagen, längsWaldstrassen links der Sihl und in luftfeuchten Gebieten. Ganz im Süden ziemlich selten, z.B. HIc: Schiffli,555 m, 686.65/229.61 (2006). HUe: unteres Gripbachtobel, 690 m, 692.60/225.03 (2007), oberh. Mistlibüel,693.37/224.39 (zahlreich, 2010); Chrüzbrunnen, 693.03/224.37 (2009). WAd: Winterberg, 490 m,691.29/232.67 (2007). U: 3, H: 4/2, E: 5, W: I. - Eurasien.Veränderungen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!