11.07.2015 Aufrufe

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

fer unterh. Höchi, 750m, 695.42/226.01 (wenige Ex., 2007). WOe: Scheren, moosige Steine bei der Sihl,770 m, 695.48/225.85 (mehrere Ex., 2006). U: 3, H: 1/1, E: 3, W: I. - Europa, Westasien.Veränderungen. =/>/=. - c, k. - Gefährdung. VU//VU/LC/LC.Verbreitungsmuster. p.5. Polypodium interjectum Shivaz Gesägter TüpfelfarnSporen. 8-12.Standort. Kollin und montan. Kalhaltige, felsige Orte in warmen Lagen.Literatur. Von P. vulgare nicht unterschieden.Herbar. HOb: Albishang, Sihlwald (1926).Verbreitung. Keine rezenten Fundorte. U: 3, H: 1/1, E: 4>0, W: I. -. Mittleres Europa.Veränderungen. 0/>/0. - k. - Gefährdung. RE//-/EN/NT.Bemerkungen. Die Pflanzen wuchsen sehr selten und unbeständig am Albis an feuchten, warmen Plätzen.Polystichum Roth Schildfarn1. Blätter 1fach gefiedert, 8-10 mal so lang wie breit P. lonchitis1*. Blätter 2fach gefiedert, 3-5mal so lang wie breit; unterste Hauptfiedermin<strong>des</strong>tens so lang wie die inneren mittleren FiedernP. aculeatumBemerkungen. Bastarde sind zwischen den Arten möglich, doch kommen sie selten vor und sind aus demGebiet nicht bekannt.6. Polystichum lonchitis (L.) Roth Lanzen- SchildfarnAspidium lonchitis (L.) Sw., Dryopteris lonchitis (L.) O. KuntzeSporen. 7-9.Standort. Montan und subalpin. Basen- und humusreiche, steinige Stellen in kühlen, luftfeuchten Lagen.Felsen, Mauern und SchutTalden.Literatur. G: Auf einem Hügel bei Baden. - R: Selten und nur vereinzelt; fast nur im Oberland und Höhronen-Gebiet,sonst äusserst selten und sporadisch. Mauerritze am Loorenkopf, ca. 680 m, nur 1 kleines Ex.,sonst vor allem im Süden: Hütten - Schindellegi; Sihlsprung; Albishorn, an Nagelflugfelsen. - Alte Mauernvon Hütten (HÖHN 1937). - Eo: Rain, Schönenberg; Sihlsprung; Bergli, Hütten; Finsterseebrücke. - Me:Neuheim, oberhalb Suenerstäg ; Gottschalkenberg, Gutschwald; unterhalb Suenerstäg (ZH).Herbar. [Küsnachtertobel (1981)]. HIc: Sihlsprung (1882, 1940). HOb: Bürglen (1927); Kleine Bürglen(1928). [Zw. Richterswil und Wollerau (1915)]. HUc: Bergli östl. Hütten (1915). HUe: Hinter Mistlibüel(1913); zw. Hütten und Schindellegi (1931). MEe: Finsterseebrücke Bostadel (1931). SCc: Schönenberg(1921).Verbreitung. Selten. Nur Einzelex. 3: Üetliberg, oberster Denzlerweg (1 Ex., H. U. Frey 1992). 7: unterh.Trichtenhausenmühle, Felsblock im Wasser (3 Ex., 1994; 1998). HOb: Risibuck, Nordspitze, unter Nagelfluhfelsen,683.03/235.34 (1 Ex., 2001). HOc: oberhalb Schlegeltobel, 685.00/235.42 (1 Ex., 2004);Strasse Sihlwald-Erlenmoos, 684.99/235.48 (2005). HUe: westlich der Hüttner Brugg, Bach im Wald, 700m, 693.26/225.31 (1Ex., 2007). STa: westl. Felsenegg, 680.53/240.17 (9 Ex., 2002). Nach HOLDEREGGER(1994) auch im [Küsnachtertobel], sehr selten. U: 3, H: 1/1, E: 3, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. =/=/=. - l. - Gefährdung. EN//EN/NT/LC.Verbreitungsmuster. p.7. Polystichum aculeatum (L.) Roth Gelappter SchildfarnPolystichum lobatum (Hudson) Chevall., Aspidium lobatum (Hudson) Sw., Dryopteris lobata (Hudson)Schinz & Th.Sporen. 6-9.Standort. Montan und subalpin. Feuchte, humusreiche, lockere, Böden in schattigen, luftfeuchten Lagen.Hangwälder.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!