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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Lilium L. Lilie1. Perigonblätter ungefähr von der Mitte an zurückgebogen; Blüten hängend;Blätter zu 4-8 quirlartig angeordnet1*. Perigonblätter allmählich nach aussen gebogen, höchstens an der Spitzezurückgebogen; Blüten trichterförmig, aufrecht; Blätter wechselständigL. martagonL. croceum405. Lilium martagon L. Türkenbund-LilieBlüte. Hellpurpurn, mit dunkleren Flecken. 6.Standort. Kollin bis subalpin. Basenreiche Böden in halbschattigen Lagen. Laubwälder, Gebüsche.Literatur. G: Häufig in unseren Wäldern und Bergen. Kultur (1). - M: Häufig auf dem Hütleinberg. - Sch:Üetliberg. - K: In Gebüschen, besonders der Berge hin und wieder. Am Uto; an der Sihl häufig. - B: Hie undda. Zürichberg, ob Hirslanden; ob dem Strickhof; beim Vrenelisgärtli; Langensteinen, reichlich; an der Sihlund am Uto häufig; ob dem Albisgütli; ob dem Kolbenhof; Sihlhölzli am Kanal; beim Höckler; im Wald obdem Höckler; Bergwiese ob Leimbach; Allmend Wollishofen; Wollishofer Steinbruch. Uto-Albiskette sowiein der Talsole der Sihl ziemlich verbreitet; Sihltobel, Rüschlikon; Rütimatt, Gattikon; Rossloch-Stadtforst; imSchröter- und Binzboden; am Fuss der Risletenfelsen; Ränggerberg; Winzelen; Albis; Sihlbrugg; Aeugst;Aeugsterbergkette; an der Reppisch; [Wald zw. Affoldern und Feldenmoos. Hedingen]. - Eo: oberhalbSihlbrugg Dorf nur längs der Sihl - Me: Stellenweise. Menzingen: Sihltal, längs der Sihl an verschiedenenStellen. Neuheim, bei Sihlbrugg.Herbar. Zahlreiche Belege von der Üetliberg- und Zürichbergkette und vom Sihltal.Verbreitung. Zerstreut; vor allem im Waldareal an Hängen und in Auen. 2/3/9/23/24/25: Hänge <strong>des</strong> Üetliberges.8: Werdhölzli (1998). 10: Holderbachtobel (1992). 6: Zürichberg, Nordwestseite (1994). 7: Elefantenbachtobel(1990). Selten auch in Parks der Stadt: 1: Freigut (1987); Bürgerasyl (1988). 7: Bächtoldstr.(1987); Kreuzbühl (1990). Im Süden vor allem an den Hängen der Albiskette und <strong>des</strong> Reppisch- und <strong>Sihltals</strong>,z.B. HAa: Tobel oberhalb Türlen, 681.31/236.12 (2001). HIc: Steilhang nordöstl. Neuhalden,687.10/231.65 (2002). U: 2, H: 3/3, E: 5, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/=/=. - o. - Gefährdung. LC//LC/NT/LC.Verbreitungsmuster. d.Bemerkungen. Die Blütenknospen der Art werden durch Rehe verbissen.406. Lilium croceum Chaix Feuer-LilieBlüte. Orange bis rot. 6.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, lockere Böden in sonnigen Lagen. Felshänge, Gärten.Literatur. G: An Felsen unserer Berge. Gärten. Lägern (1).Herbar. Keine Belege. Nächste Fundstellen: Lägern, ob Otelfingen, Pfeifenrütifluh und Burghorn.Verbreitung. Gelegentlich in Gärten gepflanzt; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 3, H: 1/1, E: 1,W: A. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.Bemerkungen. Eine nah verwandte, ebenfalls in Gärten gepflanzte Sippe, L. bulbiferum L., bildet in denAchseln der Stengelblätter Bulbillen aus.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 213

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