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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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572. Rumex pulcher L. Schöner AmpferBlüte. 6-8.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche, lockere Böden in warmen Lagen. Wegränder, Schuttstellen,Bahnareale.Literatur. N+T: Hardplatz; Sihlhölzli; Wipkingerbrücke. - B: Vorbhf.; Güterbhf.; Hardplatz; Sihlhölzli; Wipkingerbrücke.Herbar. 1: Werdmühlestr. (1919). 3: Sihlhölzli (1877). 4: Vorbhf. IV (1920); Güterbhf. (1918, 1919, 1920,1921).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 5, H: 1/0, E: 2>0, W: A. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. 0//0. - m, n. - Gefährdung. (RE)//(RE)/RE/VU.573. Rumex obtusifolius L. Stumpfblättriger Ampfer, BlackeBlüte. 6-8.Standort. Kollin und montan. Nährstoff- und humusreiche Böden. Wiesen, Äcker, Wegränder, Schuttstellen.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - K: In Wiesen gemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir; etc. Sonst verbreitet. - B: Verbreitetund häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und häufig. U: 3, H: 4/5, E: 5, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.Rheum L.Rhabarber574. Rheum rhabarbarum L. RhabarberBlüte. Grünlichgelb. 5-6.Standort. Kollin bis subalpin. Stickstoffreiche, humusreiche Böden in luftfeuchten Lagen. Gärten, Deponien.Literatur. Me: In Gärten.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft in Gärten angepflanzt; nur vorübergehend verwildert, z.B. HOb: Sihlwald, südl. Chellerboden,685.70/232.79 (1 grosses Ex., 2004). U: 3, H: 2/1, E: 1, W: N. - Ostasien.Fallopia Adans Windenknöterich1. Stengel unten verholzend; Blütenstand weiss, bis 50 cm lang F. aubertii1*. Stengel nicht verholzend ; Blütenstand hellgrün, wenigblütig, bis 8 cm lang2. Äussere Perigonblätter gekielt, drüsig; Frucht 4-5 mm lang F. convolvulus2*. Äussere Perigonblätter breit geflügelt, nicht drüsig; Frucht ca. 3 mm lang F. dumetorum575. Fallopia aubertii (L. Henry) Holub Lianen-WindenknöterichPolygonum aubertii L. HenryBlüte. Weiss. 6-8.Standort. Wechseltrockene, nährstoffreiche, humusarme, lockere Böden in warmen Lagen. Hecken, Hauswände,Häge.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft als Schlingpflanze kultiviert und selten (etwa in Bahnanlagen) verwildert, aber sich kaumselbständig ausbreitend. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H: 3/2, E: 1, W: N. - China.Bemerkungen. Eine nah verwandte, angepflanzte Sippe, F. baldschuanica (Regel) Holub, hat fast kahleAchsen der Blütenstände und im Alter rosa gefärbte Blüten (bei F. aubertii Achsen kurzhaarig und Blütenweiss bleibend).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 299

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