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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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976. Geum urbanum L. Gewöhnliche NelkenwurzBlüte. Gelb. 5-8.Standort. Kollin und montan. Nährstoffreiche Böden in schattigen Lagen. Wälder, Gebüsche, Gärten,Schuttstellen.Literatur. G: Um Zürich an Hecken und anderswo an schattigen Stellen häufig. Gärten. Ohne Ortsangaben(1). - M: An den Wasseren und feuchten Orthen. - K: An Hecken, in Gebüschen häufig. - N+T: Vorbhf.;Belvoir; Sihlquai. Sonst verbreitet. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und oft häufig. U: 3, H: 3/5, E: 5, W: I. - Europa, Westasien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.977. Geum aleppicum Jacq. Aleppo-NelkenwurzBlüte. Gelb. 5-7.Standort. Kollin. Nährstoff- und humusreiche Böden in warmen Lagen. Gärten, Wiesen.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Offenbar mit Saatmischungen eingeschleppt; selten sich einige Jahre haltend, z.B. 2: oberh.Strandbad Wollishofen (1996). 9: Fischerweg, bei der Tüffenwies (1991, seither verschwunden). 7: Waldwegbeim Friedhof Witikon (A. Hegi 1997). KId: Böndler, 683.74/240.77 (mehrere Ex., 2003). U: 3, H: 2/1,E: 1, W: N. - Osteuropa, Asien.978. Geum coccineum Sibth. & Sm. Rote NelkenwurzBlüte. Rot. 5-7.Standort. Kollin. Nährstoff- und humusreiche, feuchte Böden. Gärten.Literatur. Keine Angaben.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Als Zierstaude angepflanzt; kaum verwildert. Keine Verbreitungskarte. U: 4, H: 3/1, E: 1, W: N.- Balkanische Gebirge.Bemerkungen. In Witikon, in einem Graben ausserhalb <strong>des</strong> Friedhofs hat sich ein Bastard mit G. rivaleangesiedelt (A. Hegi 1993; 1994).Agrimonia L. Odermennig1. Stengel mit sitzenden Drüsen; Fruchtknoten fast bis zum Grunde tief gefurcht,mit abstehenden äusseren Stacheln1*. Stengel mit gestielten Drüsen; Fruchtknoten nur bis etwa zur Mitte wenig tiefgefurcht, mit rückwärts gerichteten äusseren StachelnA. eupatoriaA. procera979. Agrimonia eupatoria L. Gewöhnlicher OdermennigBlüte. Gelb. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche Böden. Waldränder, Gebüsche, Böschungen, spätgeschnittene Wiesen.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: Überall in Hainen. Gärten. - M: Gern an feuchten Orthen. - K: In Weiden, anWaldrändern häufig. - N+T: Vorbhf. II. Sonst verbreitet. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Stellenweise. Keinenäheren Angaben.Herbar. Üetlibergkette (zahlreiche Belege), z.B. 2: Allmend Wollishofen (1882, 1917); Enge (1907). 6/7:Zürichberg (zahlreiche Belege). 7: altes Klösterli (1872); Rehtobel (1876). 9: Bahndamm Altstetten (1901).11/32: Katzensee (o.D.). HOc: Sihlböschung, Sihlbrugg (1926). HOd: Rüti (1928). RUc: an Waldstrassen(1890); Längenmoos (1881).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; meist nur kleine Populationen; kaum über 650 m. Im mittlerenTeil zerstreut; ganz im Süden nicht vorhanden. ADb: nördl. Hinter-Stig, 681.52/240.33 (sehr häufig, 2004);<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 464

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