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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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655. Gypsophila paniculata L. Rispiges GipskrautBlüte. Weiss (selten rosa). 6-9.Standort. Kollin. Trockene, basenreiche, lockere Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Bahnareale.Literatur. N+T: Hardplatz.Herbar. 4: Hardplatz (1904). 39: Zollikon (1895).Verbreitung. In Gärten als Zierpflanze kultiviert; selten kurzzeitig verwildert, z.B. 5/9: Familiengärten Herdern(MARTI et al. 1993, heute Areal überbaut). U: 5, H: 2/0, E: 1, W: N. - Osteuropa, Westasien.Saponaria L. Seifenkraut1. Pflanze 30-70 cm hoch; Blätter bis 15 cm lang; Kelch 17-25 mm lang S. officinalis1*. Pflanze 5-25 cm hoch; Blätter bis 3 cm lang; Kelch 7-12 mm lang S. ocymoi<strong>des</strong>656. Saponaria officinalis L. Echtes SeifenkrautBlüte. Rosa (selten weiss). 7-9.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, basen- und nährstoffreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen.Wegränder, Schuttstellen, Gebüsche, Gärten.Literatur. 4. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. - G: Spontan an sonnigen, sandigen Orten, längs der Flüsse oder Ströme.Gärten. - M: Ungepflantzet um Schaffhausen herum. - K: In Gebüschen, Hecken, an Wegen im nördl.Teil nicht selten. Dübendorf. - N+T: Vorbhf. I; Hardplatz; Wiedikon; Platz; Bahnhofquartier; Sihlquai; Venedigli.In Nord-Zürich verbreitet. - B: Zusätzliche Fundstellen: Bhf. Altstetten; Hofacker; oberh. Stettbach.Keine Angaben aus dem Süden. - Me: Kulturbegleiter. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 4: Kiesgrube Hardau (1910); Herdernstr. (1959); Güterbhf. (1917, 1918). 7: Witikon (1968). 9: Bhf.Altstetten (1901). 10: Höngg (1901). 36: Stettbach (1927).Verbreitung. Im Norden zerstreut; nur kleine Populationen. In Gärten angepflanzt und lokal verwildert;kaum ursprüngliche Fundstellen. Im Süden selten, aus Kulturen verwildert, z.B. ADc: rechtes Sihlufer(2002). HIc: Forenmoos (2003). HOb: Station Sihlbrugg, Sihldamm (2002). HOc: Wüeribach, beim Schulhaus(2002); Parkplatz nordwestl. Aamüli (2004). HOd: Allmendgebiet (2001). LAb: östl. Kirche (2002).STa: Zügnis, 679.25/243.41 (kleiner Bestand, 2003). U: 4, H: 3/2, E: 2, W: A. - Europa, Westasien.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. (NT)//(NT)/NT/LC.Verbreitungsmuster. hBemerkungen. Gelegentlich sieht man auch Pflanzen mit gefüllten Blüten.657. Saponaria ocymoi<strong>des</strong> L. Rotes SeifenkrautBlüte. Rot (selten weiss). 5-7.Standort. Kollin bis subalpin. Trockene, basenreiche, nährstoff- und humusarme, lockere Böden in sonnigenLagen. Gärten, Mauern, Wegränder.Literatur. G: Gärten.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. In Steingärten gepflanzt und selten lokal verwildert, z.B. 7: Hinterberg (1993). 22: Haldenstr.(1995). ADb: Verkehrsteiler Rellstenstr., 682.00/240.89 (zahlreich, 2004). HIc: Siten, nördl. der Post,688.8/230.3 (lokal verwildert, 2003). U: 5, H: 1/1, E: 1, W: N. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.Vaccaria MedikusKuhkraut658. Vaccaria hispanica (Miller) Rauschert Gewöhnliches KuhkrautV. pyramidata Medikus, V. segetalis (Neck.) GarckeBlüte. Rosa. 6-7.Standort. Kollin und montan. Wechseltrockene, basenreiche, lockere Böden in sonnigen Lagen. Getreidefelder,Schuttstellen.Literatur. 12./13. Jh. - G: Gärten. Winterthur (1). - S+H: In Roggenfeldern Zürichs häufig. - K: In Getreidefeldern,besonders im nördl. Teil, nicht selten. Um Zürich selten; Dübendorf. - N+T: Vorbhf. I, III; Belvoir;Hardplatz; Sihlquai; Bahnhofquartier; Allmend Fluntern; Forrenwald bei der Brunau; Utoquai; äussere Müh-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 332

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