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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1789. Plantago arenaria Waldst. & Kit. Indischer WegerichP. indica L., P. ramosa (Gilib.) Asch.Blüte. Bräunlich, mit gelblichen Staubfäden. 6-9.Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche, lockere, auch salzhaltige Böden in warmen, sonnigen Lagen.Bahnareale, Schuttstellen, Äcker.Literatur. G: Gärten. - N+T: Vorbhf. II, III (hier zahlreich und beständig); Maggimühle; Talacker; Sihlquai beider Zollbrücke; Sihlfeld; Zürichberg (in Luzernefeldern); Bahnhofplatz. - B: Vorbhf.; Maggimühle; Kornhausbrücke;Bahnhofplatz; Talacker; Bot. Garten P.Herbar. 1: Talacker (1902). 3: Weg zum Üetliberg (1876). 4: Vorbhf. III (1903, 1914, 1915), IV (1916, 1917,1918, 1920). 5: südöstl. Herdern (1959); Maggimühle (1907).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 4, H: 2/0, E: 2>0, W: N. - Osteuropa, Asien.Veränderungen. 0/0. - n, m. - Gefährdung. (RE)//(RE)/(EN)/(EN).Litorella BergiusStrandling1790. Litorella uniflora (L.) Asch. Einblütiger StrandlingL. lacustris L.Blüte. Weisslich, mit weisslichen Staubfäden. 5-6, 8-9.Standort. Kollin. Zeitweise überschwemmte, nährstoff- und humusarme, steinig-sandige Böden. Seeufer.Literatur. G: Zürichsee (1). - Wa: Zürichsee. - W: Zürichsee, häufig. - S+H: Am Horn. - K: An sandigenschlammigen Seeufern nicht überall. Am Zürichhorn. Bei Thalwil. - B: Zürichhorn; zw. Zollikon und Flühgasse.Thalwil; [Müllenen, Richterswil]. - E: Früher Zürichsee.Herbar. 8: Zürichhorn (zahlreiche Belege zw. 1836 und 1887); zw. Zollikon und Flühgasse (1854).Verbreitung. Keine rezenten Fundstellen. U: 1, H: 0/1, E: 5>0, W: I. - Europa.Veränderungen. >/0/0. - d. - Gefährdung. RE//RE/EN/EN.Rubiaceae Krappgewächse1. Kelch aus 6 deutlichen, etwa 0.5 mm langen, 3eckigen Zähnen bestehend;Blütenstand kopfartig, wenigblütig, von 8-10, am Grunde verwachsenenHüllblättern umgeben1*. Kelch zu einem undeutlichen Ring reduziert, ohne deutliche Zähne;Blütenstand von keinen oder von freien Hüllblättern umgeben2. Kronröhre meist länger als die Kronzipfel; Blüten ungestielt oder dieStiele meist kürzer als die Fruchtknoten; Vor- und oft auch Tragblättervorhanden2*. Kronröhre kürzer als die Kronzipfel; Blüten gestielt (Stiel meist längerals der Fruchtknoten); Vor- und oft auch Tragblätter nicht vorhanden3. Teilblütenstände kürzer als die Blätter; Früchte unter die 4zähligenBlattquirle zurückgebogen (von den Blättern verdeckt)3*. Teilblütenstände länger als die Blätter oder 5-8 Teilblättervorhanden; Früchte meist aufrecht, nicht von den BlattquirlenverdecktSherardiaAsperulaCruciataGaliumSherardia L.Ackerröte1791. Sherardia arvensis L. AckerröteBlüte. Lila. 5-10.Standort. Kollin und montan. Trockene, basenreiche Böden. Rasen, Äcker.Literatur. K: In Äckern häufig. - N+T: Vorbhf.; Belvoir etc. Als Acker- und Gartenunkraut etc. gemein. - B:Verbreitet und häufig, auch adventiv. - Me: Selten, stark zurückgegangen. Keine Angaben aus dem Gebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 785

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