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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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686. Arenaria serpyllifolia L. Quendelblättriges SandkrautBlüte. Weiss. 4-8.Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere Böden. Zwischen Pflastersteinen, steinige Plätze, Mauern,Bahnareale, Wegränder, Äcker.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: Ohne Ortsangaben (2). - K: An Mauern, in Äckern überall. - N+T: Vorbhf.; Belvoir;etc. Sonst häufig. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. ADc: gegen Kilchberg (1915). HOd: Bfh. Oberdorf (1996). RUd: Bhf.(1922).Verbreitung. Im Norden verbreitet und meist häufig; im Süden zerstreut; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals; vorallem in überbauten Zonen und längs der Bahnen, selten über 700 m, z.B. HIc: Chrutzelen, 688.54/230.90(2004). HOb: 500 m nordwestl. Station Sihlwald (2001). LAb: Langnauerberg, 681.61/237.68 (2004). MEe:Schwand, 689.00/227.02 (2007). SCc: bei der Bachbrücke im Ried, 690.20/228.15 (2010). STa: südl. Wolfen,679.00/238.30 (2003); Müsli, 680.66/238.36 (2004). WAd: Vorder Au, 691.84/233.87 (2009). U: 4, H:3/4, E: 4, W: A. - Südeuropa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. h.Moehringia L. Nabelmiere1. Blätter breit lanzettlich 1-21/2 mal so lang wie breit; Kronblätter 5, 1/2-3/4 solang wie die 3.5-4.5 mm langen KelchblätterM. trinervia1*. Blätter fast fadenförmig, 15-60 mal so lang wie breit; Kronblätter 4, etwa11/2 mal so lang wie die 2.5-3.5 mm langen Kelchblätter M. muscosa687. Moehringia trinervia (L.) Clairv. Dreinervige NabelmiereBlüte. Weiss. 5-6.Standort. Kollin und montan. Basenarme, nährstoffreiche Böden in halbschattigen Lagen. Lichte Wälder,Gebüsche, Waldschläge, Gärten.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - K: In Äckern, an Hecken nicht selten. - N+T: Vorbhf. II-IV. - B: Verbreitet und häufig.- Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; im mittleren Teil verbreitet: im Süden zerstreut; vor allem imWaldareal und in Zonen mit Parkanlagen. U: 2, H: 3/4, E: 5, W: I. - Europa, Westasien, Nordwestafrika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.688. Moehringia muscosa L. Moos-NabelmiereBlüte. Weiss. 5-6.Standort. Montan. Basenreiche, steinige Böden in luftfeuchten Lagen. Felsspalten, Geröll.Literatur. K: Auf nassen Felsen der Bergregion selten. Höhronen. - B: Keine Angaben aus dem Gebiet.Höhronen. - Eo: Höhronen, östl. Pt. 1228. - Me: Höhronen, unter dem Grat Pt. 1228.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten; keine rezenten Fundstellen. 4: Bahnareal bei der Röntgenstr./Langstr. (1988; D. F.1993; seither verschwunden). U: 5, H: 1/1, E: 5>0, W: I. - Mittel- und südeuropäische Gebirge.Veränderungen. =/>/>0. - b, k. - Gefährdung. RE//(RE)/VU/LC.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 345

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