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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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758. Ranunculus polyanthemophyllus W. Koch & H. Hess Polyanthemusblättriger HahnenfussBlüte. Gelb. 6-7.Standort. Kollin, selten montan. Wechselfeuchte Böden in halbschattigen Lagen, Auenwälder, Waldränder.Literatur. J (als var. angustisectus): Heuried, Sagentobel, Witikon etc.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten (3 Fundstellen). 3: Berghof (1984). LAb: Risenhügel, Südwesthang, 683.08/235.19(wenige Ex., 2005). HIc: unterer Teil der Streuweid, 686.62/231.35 (wenige Ex., 2005); oberer Teil derStreuweid, 686.74/231.38 (wenige Ex., 2011).Veränderungen. =/>/>. - Gefährdung. CR//CR/EN/LC.Bemerkungen. Vielleicht handelt es sich bei den Pflanzen <strong>des</strong> Gebietes nur um extreme Formen von R.nemorosus, da in der näheren und weiteren Umgebung <strong>des</strong> Gebietes R. polyanthemophyllus heute nichtvorkommt.759. Ranunculus lanuginosus L. Wolliger HahnenfussBlüte. Gelb. 5-6.Standort. Montan und subalpin. Feuchte, nährstoffreiche, humusreiche Böden in schattigen, kühlen Lagen.Wälder, Hochstaudenfluren.Literatur. K: In feuchten Laubholzwäldern der Bergregion nicht selten. Keine Angaben aus dem Gebiet.Höhronen. - J: Bergregion, nicht selten. Keine Angaben aus dem Gebiet. Höhronen. - B: Allmend zw. Sihlund Sihlkanal. Höhronen; Sihlwald (herabgeschwemmt); Aabachtobel Horgen. - Me: Höhronen-Massiv;Sihltal.Herbar. HIc: Sihlufer unter Bruderhaus (1915). HOb,c: Sihlwald (1889). HOc: rechtes Sihlufer zw. Sihlwaldund Sihlbrugg (1926). HOd: Aabachtobel (1932).Verbreitung. Im Süden (Höhronengebiet) verbreitet; nach Norden der Sihl entlang vereinzelt bis Langnau,z.B. HIc: rechtes Sihlufer nordöstl. Sihlbrugg Dorf, 686.37/230.29 (wenige Ex., 2004). HOb: linkes Sihlufer,nördl. Station Sihlwald, 684.74/235.82 (2 Ex., 2000); bei der Sägerei, 684.49/236.33 (1 Ex., 2004); nordwestl.Schüepenloch, 685.28/234.55 (10 Ex., 2000) und gegenüber Unter Halden (1 Ex., 2001). HOc: rechtesSihlufer unterhalb Tableten (2001); beim Rossloch, 685.02/283.81 (wenige Ex., 2004). HUc: rechterSihluferweg, 680 m, 692.48/225.15 (zahlreiche Ex., 2006); südl. Gschwänd, 691.66/226.01 (2010). MEe:südöstl. Finsterseebrugg, 670 m, 691.13/224.81 (wenige Ex., 2006); Sihlsprung, 580 m, 689.09/228.28(2006); südl. der Sihlbrücke bei Schwand, 600 m, 689.40/227.39 (wenige Ex., 2006). WOc: rechtes Sihluferbei der Fussgängerbrücke, 720 m, 694.21/225.91 (zahlreiche Ex., 2006). U: 1, H: 1/0, E: 4, W: I. - Europa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//-/NT/LC.Verbreitungsmuster. k, o.760. Ranunculus friesianus Jordan Fries´ HahnenfussR. acris L. subsp. friesianus (Jordan) Syme, R. sylvaticus Thuill., R. steveni auct. non Andrz.Blüte. Gelb. 4-9.Standort. Montan bis alpin. Nährstoffreiche Böden. Wiesen, Waldschläge, Schuttstellen.Literatur. K (als R. acris L.). In Wiesen gemein. - M: Ohne Ortsangaben. - J (als R. acris): Gemein. - N+T(als R. acer L.): Vorbhf.; Belvoir. Sonst gemein. - B: Keine besonderen Angaben („fast alles subsp. steveni“).- Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals häufig. U: 3, H: 3/5, E: 5, W: I. - Westeuropa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.761. Ranunculus acris L. Scharfer HahnenfussRanunculus acer L., R. boreanus JordanBlüte. Gelb. 4-9.Standort. Montan bis alpin. Wechselfeuchte Wiesen in sonnigen Lagen. Riedwiesen, Schuttstellen.Literatur. 4. Jt. v. Chr. (R. acris s.l.). - K: Siehe R. friesianus. - N+T (als R. boreanus Jordan): Vorbhf. III.Herbar. Nächster Beleg: Moor südl. Pfäffikersee (1923).<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 376

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