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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Nerven und dazwischen gleich dicht behaart,Epidermis nicht sichtbar.S. caprea11*. 2-4 Jahre alte Zweige mit scharfen Längsrippen(Rinde abheben!); bis 4 m hoher Strauch13. Blätter 1-2 mal so lang wie breit; Kätzcheneiförmig, 1-2 cm langS. aurita13*. Blätter 2-3 mal so lang wie breit; Kätzchenzylindrisch, 2.5-3 cm langS. cinereaBemerkungen. Bastarde sind zwischen den meisten Arten möglich und treten gelegentlich, oft auch weitweg von den Eltern, auf.Die Samen der Weiden werden sehr leicht durch den Wind verbreitet und können <strong>des</strong>halb überall auchruderal auftreten und offene Flächen rasch neu besiedeln.In Gärten und Parkanlagen werden gelegentlich die Trauer-Weide (S. babylonica L.) oder Bastarde dieserArt mit S. alba oder S. fragilis angepflanzt. S. babylonica zeichnet sich vor allem durch die hängenden Ästeaus.509. Salix purpurea L. Purpur-WeideBlüte. 3-4.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, mittlere Böden. Auenwälder, Kiesgruben, Wegränder, offeneHänge.Literatur. S+H: Bei Zürich. - K: An Flüssen gemein. - N+T: Belvoir; Vorbhf. (mehrfach). Sonst häufig. - B:Verschiedene Fundorte. Müsli oberh. Sihlbrugg; Langnau. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Im Norden verbreitet; im Süden ziemlich verbreitet; meist kleine Populationen, z.B. HIc: Ägertenried,688.93/230. 11 (2003). HOb: linkes Sihlufer, 684.90/235.16 (2004). LAb: Langnauer Berg, südl.Riedwiese (2001). NEe: zw. Schiffli und Sennweid, 687.33/229.67 (2009). WAd: Ausee, bei hinterer Au,690.88/233.77 (2010). U: 3, H: 3/3, E: 5, W: I. - Europa, West- und Zentralasien, Nordwestafrika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.510. Salix daphnoi<strong>des</strong> Vill. Reif-WeideBlüte. 3-4.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, lockere Böden. Auen, Ufer.Literatur. S+H: Bei Zürich, nicht selten. - K: An Bächen, Flüssen selten. Um Zürich? - B: Allmend Wollishofen,Sihlufer; Sihlkanal bei der Au; Brunau; Bahndamm zw. Örlikon und Wallisellen; Örlikonerried; Limmatufer.[Steinbruch bei Bäch]. - Me: vermutlich nur angpflanzte Vorkommen.Herbar. 2: Allmend Wollishofen (o.D., 1892, 1896, 1903); Sihlufer, Zielwall (1900); zw. Brunau und Höckler(1891). 9: Hard (1917); Limmatufer, verschiedene Stellen (1891). 11: Örlikon (1875). 23: Station Üetliberg(1886/87). Sihltal (1890). HOc: Horgenberg (1928).Verbreitung. Selten; oft angepflanzt. 9: Limmatufer, unterh. Hardturm, 2011von S. Hose nicht mehr gefunden.HIc: nordwestl. Chalbisau, 687.20/230.37 (2002). HOc: nordöstl. Wüeribach in Hecke, 687.01/233.74(mehrere Ex., angepflanzt?, 2002); Eschtürli, 686.89/232.67 (1 Ex., wahrscheinlich gepflanzt, 2011) Grindelried,687.88/232.74 (wenige Ex., 2002); nördl. Widenbach, am Bach, 687.90/232.37 (wenige Ex., 2002).HUc: Nordufer Hütensee, 693.19/226.31 (1 Strauch, 2010); Sägel, 692.55/226.33 (1 Strauch, 2010). STa:Reppischufer südl. Wolfen, 679.01/238.32 (mehrere Sträucher, 2003), zw. Aumüli und Gamlikon,679.28/240.38 (wenige Sträucher, 2003) und südl. Hell, 679.01/ 239.90 (wenige Bäume, 2003). THc: oberhalbEisenbahnbrücke (1 Strauch, 2001). U: 2, H: 2/1, E: 3>2, W: I. - Mitteleuropa.Veränderungen. =/>/>. - b, d. - Gefährdung. VU//VU/NT/LC.Verbreitungsmuster. n<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 272

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