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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1404. Epilobium dodonaei Vill. Rosmarin-WeidenröschenE. rosmarinifolium Haenke, Chamaenerion palustre Scop.Blüte. Rosa. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, humusarme, steinige Böden in sonnigen Lagen. Bahnanlagen,Kiesgruben, Auen.Literatur. G: Bei uns seltener als E. angustifolium. - K: An Flussufern, an sandigen Abhängen nicht selten.Auf den Sihlinseln bei Zürich. - N+T: Belvoir. In Nord-Zürich verbreitet, auch vielfach in Bahnhöfen; fernerSihlinseln bei Zürich. - B: An der Sihl; am Weg nach Altstetten; Reparaturwerkstätte SBB; Vorbhf.; Belvoir.- M: [Goldau; Walchwil; Oberägeri]. Nicht mehr nachgewiesen.Herbar. 4: Herdern (1920); Vorbhf. III (1910, 1911), IV (1916, 1918). 5: Sihlinseln (o.D.). 9: Schlackenweg(1919); Reparaturwerkstätte SBB (1909).Verbreitung. Im Norden ziemlich selten; vor allem im Bahnareal; im Süden nicht vorhanden. 1: alter Bhf.Selnau (1988, heute überbaut). 3: Überbauung Geerenholz bei Station Friesenberg (angesät, 1995); Ütlihof(angesät, A. K. 1987, 1993). 4/9: Bahnlinien zw. Hauptbhf. und Altstetten (mehrfach). 6: Irchelpark (angesät,C. W. 1989; 1998). 8: Othmarstr. (1998). 10: ETH-Hönggerberg (verwildert, 1988). 11: KiesgrubenUnter-Affoltern (1991, 1998). 36: Gockhausen, Bocciaplatz (1997, seither überbaut). OBd: Länzweg (2001).U: 5, H: 1/1, E: 2, W: I. - Mittel- und Südeuropa.Veränderungen. =/>/=. - b. - Gefährdung. VU//VU/VU/LC.Verbreitungsmuster. l.1405. Epilobium fleischeri Hochst. Fleischers WeideröschenE. angustissimum Rchb., E. rosmarinifolium Haenke var. alpinum DC., Chamaenerion fleischeri (Hochst.)FritschBlüte. Rot. 7-8.Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Wechselfeuchte, basenreiche, humusarme, steinige Böden inkühlen Lagen. Felsschutt, Ufer.Literatur. K: An Riesen der Bergregion selten. Auf dem Uto gerade unter der Spitze in Menge. - B: Uto, obdem Kolbenhof (mit Linaria alpina); an der Limmat unterh. Zürich; beim Bänkli Abendruh ob WirtschaftBerghof und unterh. Hub, über der Triemlistr.; am Riesen unterh. Utospitze; Haus Glättli.Herbar. 3: Üetliberg (1913); Kolbenhoferegg (1883, 1891). 9: ob Wirtschaft Berghof unterh. Hub (1916);5/10: Limmatebene unterh. Zürich (1861).Verbreitung. Selten und nur angepflanzt, z.B. 5: zw. Technopark und Escher Wyss-Areal (6 Ex., 1998). U:1, H: 1/1, E: 3>1, W: I. - Alpen.Veränderungen. =/>0/0. - b, k, l. - Gefährdung. RE//RE/EN/LC.1406. Epilobium parviflorum Schreber Kleinblütiges WeidenröschenE. rivulare Hegetschw.Blüte. Rotviolett. 6-9.Standort. Kollin und montan. Wechselnasse, nährstoffreiche, dichte Böden. Ufer, Feuchtwiesen, Gräben,Schuttstellen.Literatur. 12./13. Jh. - K: An Bächen, Gräben häufig. - N+T: Vorbhf.; Belvoir; Hardplatz; Tiefenbrunnen;Stampfenbach etc. Sonst gemein. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet (?).Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und oft häufig. U: 3, H: 3/4, E: 5, W: I. - Europa, Nordwestafrika.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung.LC// LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.1407. Epilobium hirsutum L. Behaartes WeidenröschenE. grandiflorum WeberBlüte. Purpurn. 6-9.Standort. Kollin und montan. Wechselnasse, nährstoff- und humusreiche, dichte Böden. Gräben, Ufer,Gebüsche, Hochstaudenfluren.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 631

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