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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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NTVUENCRREDDPotentiell gefährdet = near threatened. Die Art ist kaum mehr in grossen Populationen vorhandenziemlich selten bis zerstreut vorhanden und in den letzten Jahren oft deutlich zurückgegangen.Gefährdet oder verletzlich = vulnerable. Die Art ist lokal beschränkt, selten oder ziemlich selten undkommt dann nur in kleinen Populationen vor sie ist in den letzten Jahren meist deutlich zurückgegangen.Ohne besondere Massnahmen wird sie langfristig verschwinden.Stark gefährdet = endangered. Es gibt nur wenige kleine oder lokal sehr beschränkte Populationender Art und die diese kommt nur selten vor oder ist in den letzten sehr deutlich (>70 %) zurückgegangen.Ohne sofortige und sorgfältig durchgeführte Massnahmen wird sie innert weniger Jahreverschwinden.Vom Aussterben bedroht = critically endangered. Die Art kommt nur in ganz wenigen Flächen und inkleinen Populationen vor oder ist in den letzten Jahren zu >90 % zurückgegangen. Ohne sofortigeeingreifende Massnahmen wird sie kurzfristig verschwinden.Ausgestorben =regionally extinct. Die Art kam früher während längerer Zeit im Gebiet vor. Gegenwärtigist aber keine lebensfähige Population mehr bekannt.Ungenügende Datengrundlage = data deficient. Die Verbreitung der Art ist ungenügend bekannt, sodass der Grad der Gefährdung nicht feststeht.() Arten der Roten Liste, die seit weniger als 150 Jahren im Gebiet vorhanden sind.5.14 VerbreitungsmusterDie Verbreitung der einzelnen Arten innerhalb <strong>des</strong> gesamten untersuchten Gebietes, zeigt ein bestimmtesMuster, das für einzelne Gruppen von Arten charakteristisch ist. Die Verbreitung ist oft charakteristisch fürbestimmte ökologische Ansprüche der Arten (Temperatur, Kontinentalität, Bodenfeuchtigkeit, Nährstoffgehalt<strong>des</strong> Bodens)a Überall im Gebiet in über 80 % der Flächen vorkommende Arten; a, d bedeutet, dass in überbautenGebieten die Art seltener vorkommt, a, e dass diese ausserhalb der überbauten Gebiete seltener vorkommtb Im ganzen Gebiet in 10-80 % der Flächen vorkommende Arten mit vielen Verbreitungslücken; daruntersind auch Arten, die an vielen Orten angesät werden oder aus Gärten entweichen und lokal verwildernc Vor allem ausserhalb <strong>des</strong> überbauten Areals in über 50 % der Flächen vorkommende Wald- und Wiesenartend Vor allem im Wald und in Hecken auf 5-50 % der Flächen vorkommende Arten mit vielen Verbreitungslückene Vor allem ausserhalb <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong> und auch ausserhalb <strong>des</strong> überbauten Areals in über 50-80 % derFlächen vorkommende Artenf Vor allem ausserhalb <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong> in 5-50 % der Flächen vorkommende Arten mit Lückeng Vor allem auf überbautem oder kultiviertem Areal in weniger als 5 % der Flächen vorkommende Artenh Vor allem im überbauten oder kultivierten Areal, seltener auch im Wald in über 20 % der Flächen vorkommendeArten; kühle und sonnenarme Gegenden werden gemieden; im südlichen Teil nur wenigeVorkommeni Vor allem auf dem Gebiet der Stadt Zürich in weniger als 20 % der Fächen vorkommende Arten, oftwärmebedürftig; im südlichen Teil nur wenige oder keineVorkommenj An kühlen Orten (Nordlagen, höhere Lagen) in über 20 % der Flächen vorkommende Arten; im nördlichenTeil nur wenige Vorkommenk An kühlen Orten (Nordlagen, höhere Lagen, vor allem im Süden) in weniger als 20 % der Flächen vorkommendeArten; früher meist vereinzelt weiter nach Norden vorkommend, heute dort oft ausgestorben;ein zusätzliches o bedeutet, dass die in höheren Lagen wachsende Art auch längs der Sihl nachNorden vordringt. Ein zusätzliches n heisst, dass die Art vorwiegend Riedwiesen und Moore besiedelt.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 31

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