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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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7-10 mm lang Oe. victorini5*. Stengel unten deutlich rot; Papillen der Blütenstandsachseschwach gerötet oder ungefärbt; Kelchblattspitzen 3-5 mm lang8. Kronblätter 6-10(12) mm lang; KelchblattspitzenU-förmig, deutlich abstehend; Kronblätter 6-12 mm langOe. parviflora8*. Kronblätter 10-20 mm lang und breit;Kelchblattspitzen V-förmig abstehend; Kronblätter12-20 mm lang; Fruchtknoten mit abstehenden,einfachen und drüsigen HaarenOe. subterminalis1*. Stengel und Blütenstandsachse mit roten Tupfen (papillenförmige Basen derHaare von Anthocyanen rot)9. Kronblätter 35-50 mm lang, meist breiter als lang; Kelch rot gestreift;Griffel mit den Narben die Staubbeutel überragendOe. glazioviana9*. Kronblätter 10-25 mm lang; Griffel kaum länger als die Staubbeutel10. Kelchblätter (und Knospen vor dem Aufblühen) rot gestreift;Stengelblätter meist wellig; Kronblätter oft breiter als lang11. Stengelblätter schmal oval, meist wellig; Kronblätter breiterals lang; Fruchtknoten stark drüsig behaartOe. fallax11*. Stengelblätter lanzettlich, wellig, mit oft gedrehter Spitze;Kronblätter so breit wie lang; Fruchtknoten dicht anliegendweiss beharrt; Fruchtzähne deutlich ausgerandetOe. depressa10*. Kelchblätter und Knospen grün; Stengelblätter glatt; Kronblätterso lang wie oder länger als breit12. Blütenstandsachse oben deutlich rot, unten grün, getupft;Kronblätter länger als breit; Kelchröhre zwischen Fruchtknotenund Kelchansatz 15-25 mm lang13. Untere Blätter mit der grössten Breite über der Mitte Oe. rubricaulis13*. Untere Blätter mit der grössten Breite in der Mitte Oe. perangusta12*. Blütenstandsachse grün oder nur im obersten Teil schwachrötlich; Kronblätter so breit wie lang; Röhre zwischenFruchtknoten und Kelchansatz 25-35 mm lang14. Junge Früchte bogig abstehend behaart; Fruchtzähnegestutzt oder schwach ausgerandetOe. pycnocarpa14*. Junge Früchte weisslich anliegend behaart15. Kapselzähne deutlich ausgerandet; Kronblätter10-22 mm lang; Kelchblattspitzen 2-3 mm lang Oe. canovirens15*. Kapselzähne abgerundet oder gestutzt; Kronblätter12-16 mm lang; Kelchblattspitzen 3-6 mm lang Oe. oakesianaBemerkungen. Bastarde zwischen den Arten sind häufig. Da die geschlechtsgebundenen Chromosomensätzeals Ganzes weitervererbt werden, können so nach Bastardierungen stabile Hybridsippen entstehen,die sich ähnlich wie apomiktische Arten nur in wenigen Merkmalen unterscheiden. Alle Arten sind Pionierpflanzenund einzelne davon wenig beständig. Neueinschleppungen von Arten und Neuentstehung vonHybridsippen sind zu erwarten.In der Schweiz sind nach K. Rostanski (in lit.) auch die folgenden 2 Arten nachgewiesen: Oe. nuda Renner(ähnlich wie Oe. biennis, aber Blütenstand völlig kahl und Stengel ohne Drüsenhaare) und Oe. angustissimaGates (ähnlich wie Oe. subterminalis, aber die Kelchblätter oben rot; bei Oe. subterminalis ganz grünoder gelblichgrün).1387. Oenothera oehlkersii Kappus Oehlkers´ NachtkerzeBlüte. Gelb. 6-9.Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen Lagen. Schuttstellen, Bahnareale, Böschungen.Literatur. Keine Angaben.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 625

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