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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Verbreitung. Selten angepflanzt und verwildert. THc: rechtsufriger Sihlweg, östl. Campingplatz Thalwil (1grosser Strauch am Waldrand, sich ausbreitend, 2000). U: 4, H: 2/1, E: 1, W: N. - Nordamerika.AquifoliaceaeStechpalmengewächseIlex L. Stechpalme1304. Ilex aquifolium L. Europäische StechpalmeBlüte. Weiss. 5. - Frucht. Rot.Standort. Kollin. Humusreiche Böden in schattigen, wintermilden Lagen. Wälder, Gärten.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: Bei uns überall in Wäldern, meist strauchartig, bisweilen aber auch baumartig.Gärten. - K: In Wäldern, besonders der Berge, häufig. - B: Uto; Albisgütli; zw. Baldern und Felsenegg; Sihlfeld;Entlisberg; Waid; hinterer Looren; Witikon. Affoltern; Aeugstertal; Albiskette. - Me: Zerstreut im Hügelland.Keine näheren Angaben.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. HOc: Schüepenlochhalde (1918, 1925). HOd: Rüti (1920).Verbreitung. Verbreitet. Auch in Gärten angepflanzt und verwildert. U: 3, H: 3/3, E: 5, W: I. - Westeuropa,mediterrane Gebirge.Veränderungen. =/=/=. - k. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. a.Celastraceae BaumwürgergewächseEuonymus (Evonymus) L. Pfaffenhütchen, Spindelbaum1. Blätter immergrün, lederig; Blüten grünlichweiss; die 4 Fruchtteile gerundet E. japonicus1*. Blätter sommergrün; Blüten grün oder gelbgrün; die 4 Fruchtteile kantig odergeflügelt3. Blätter an blühenden und fruchtenden Zweigen 3.5-5 cm lang;Blütenstände 2-6blütig; Blüten fast immer 4zähligE. europaeus3*. Blätter an blühenden und fruchtenden Zweigen 7-12 cm lang;Blütenstände 6-15blütig; Blüten meist 5zähligE. latifoliusBemerkungen. Die Unterscheidung der Arten an sterilen Trieben (Wasserschossen!) ist oft schwierig.E. verrucosus Scop., die E. europaeus ähnlich ist, aber deren Zweige mit deutlichen Korkwarzen besetztund deren Samen schwarz sind, wird gelegentlich wegen <strong>des</strong> roten Herbstlaubes angepflanzt.1305. Euonymus japonicus L. f. Japanisches PfaffenhütchenBlüte. Grünlichweiss. 5-6. - Frucht. Weisslichgrün bis rötlich. Same orangerot.Standort. Kollin. Mittlere Böden in warmen, wintermilden Lagen. Gebüsche, Rabatten, Parkanlagen. Literatur.Keine Angaben. - Me: Hie und da in Gärten, selten verwildertHerbar. Keine Belege.Verbreitung. Oft als Zierstrauch angepflanzt; kaum verwildernd, z.B. HOc: Bachgebüsch nördlich Widenbach,687.70/232.31 (2004). U: 5, H: 1/1, E: 1, W: N. - Japan.Bemerkungen. Es werden oft Pflanzen mit gelblichweiss gescheckten Blättern kultiviert. Pflanzen, die niederliegenoder mit Haftwurzeln klettern und als Bodendecker Verwendung finden, werden als E. fortunei(Turcz.) Hand.-Mazz. bezeichnet.1306. Euonymus europaeus L. Europäisches Pfaffenhütchen, SpindelbaumE. vulgaris MillerBlüte. Gelbgrün mit roten Punkten. 5-6. - Frucht. Rosa bis purpurn. Same orangerot.Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, basenreiche, dichte Böden. Laubwälder, Hecken.Literatur. G: Bei uns überall in Hecken. Gärten. - K: In Gebüschen häufig. - N+T: Vorbhf. IV; Hardplatz.Sonst verbreitet. - B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet, bis 450 (-720) m.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 591

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