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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Menyanthaceae Fieberkleegewächse1. Blätter aus 3 Teilblättern bestehend; Blüten weiss Menyanthes1*. Blätter ungeteilt, rund oder oval, am Grunde tief herzförmig Nymphoi<strong>des</strong>Menyanthes L.Fieberklee, Bitterklee1528. Menyanthes trifoliata L. Fieberklee, BitterkleeBlüte. Weiss, oft rosa angehaucht. 4-5.Standort. Kollin bis subalpin. Nasse, basen- und nährstoffarme, torfige Böden. Moore, quellige Stellen.Literatur. G: An sumpfigen Orten. Gärten. Zürich (1). - M: An sumpfichten Orten, als dorten an dem so genanntenKatzen-See. - K: In nassen Wiesen, Sümpfen, Gräben häufig. - B: Katzensee; Örlikonerried; Witikon;am Fuss <strong>des</strong> Uto; am Fuss der Baldern. [Egelsee]; Türlersee; ob Simismoos, Hirzel; zw. Hütten undSchönenberg; Hirzel; Samstagern; Sihlwald. - E: Katzensee und je 1 Stelle im Limmat- und Glattal. - Me:Stellenweise. Keine Angaben aus dem Gebiet.Herbar. 2: am Fuss der Baldern (1906). 3: Fuss <strong>des</strong> Uto (1848); Wiedikoner Wiesen. 7: Witikon (1871);Witikonerried (1904); unterh. Loorenkopf (1901); Rehalp, gegen Trichtenhausen (1927); Trichtenhausen(1881). 11(32: Katzensee (zahlreiche Belege). 11: Örlikonerried (1876). 12: Altried (1900). 35: Richti(1911). AEa: Türlersee (1887, 1915). HOc: zw. Sihlbrugg und Schüepenloch (1918, 1925); Moorschwand(1918); westlich Stängelen (1933). WAd: Auried (1929).Verbreitung. Im Norden ziemlich selten. 9: Hub (1989, 1996). 11/32: Katzenseegebiet (ziemlich verbreitet).Gelegentlich auch in Weihern angepflanzt, z.B. 1: Lan<strong>des</strong>museum (1990, 1998). 6: Irchelpark (1989; S+L1996). 7: Waldweiher Detschwingen (1992). 24: Entlisberg-Weiher (1988). 36: Nordrand Gockhausen(1994). 37: Schulareal Pfaffhausen (1998). Im Süden zerstreut, z.B. AEa: Hexengraben, 680.52/235.36(zahlreiche Ex., 2003); Setziweiden, südl. von Setzi, 679.62/236.40 (mehrere Ex., 2003); Gabelung derStrassen Aeugst - Setzi und Aeugst - Seehüsli, 679.82/236.09 (zahlreiche Ex., 2004). HAa: Ried Bann(zahlreich, 2001); südöstl. Türlersee, 681.10/235.36 (zahlreiche Ex., 2002). HOc: Grindelried (zahlreicheEx., 2002). MEe: nordwestl. Buechmatt, 689.31/225.68 zahlreiche Ex., 2006); nordöstl. Unterschwelli,688.66/228.77 (2009). OAe: Chäsgaden, 1080 m, 693.15/223.06 (2007). SCc: Ried östl. Schönenberg,691.85/227.30 (2009, 2011); Chaltenboden, südwestl. Teil, 691.33/229.00 (2010). THc: südl. Gattiker-Weiher (zahlreich, 2000). U: 2, H: 1/1, E: 4, W: I. - Eurasien, Nordamerika.Veränderungen. >/>/=. - d, e, f. - Gefährdung. NT//VU/NT/LC.Verbreitungsmuster. n.Nymphoi<strong>des</strong> HillTeichenzian, Sumpfrose1529. Nymphoi<strong>des</strong> peltata (S.G. Gmelin) Kuntze Radblättriger TeichenzianN. orbiculata Gilib., Limnanthemum nymphoi<strong>des</strong> Hoffm. & Link.Blüte. Gelb. 7-9.Standort. Kollin. Im Wasser über nährstoffreichen, torfigen Böden in warmen Lagen. Teiche, Altwässer.Literatur. EGLOFF (1974): Schulweiher Oberengstringen; Teich bei Neugut.Herbar. Keine Belege.Verbreitung. Selten; in Weihern angepflanzt, z.B. 3: Ütlihof (1988). 7: Waldweiher Detschwingen (1995). 8:Burghölzli (1998). 9: Dunkelhölzli (1987, 1998). 24: Entlisberg-Weiher (1988, 1998). 36: Kiesgrube Stettbach(1994, 1998). 37: Schulareal Pfaffhausen (1998). BAa: Tännlimoos ob Blegi, 685.60/230.10 (2003).HOb: Weiher beim Hüllilooboden zw. Tannenboden und Cholbenholz, 683.77/235.45 (2001). HOd: östlichAabachtobel, westlich Dow Chemical, 689.10/234.03 (2004). MEe: <strong>Naturschutz</strong>gebiet Muserholz,689.45/226.18 (2007). U: 3, H: 1/1, E: 2, W: N. - Eurasien.Veränderungen. 0/0/0

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