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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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LinaceaeLeingewächseLinum L. Lein1. Blätter gegenständig, 1-6 mal so lang wie breit, bis 1 cm lang; Kronblätterweiss, 3-6 mm lang1*. Blätter wechselständig; 5-30 mal so lang wie breit, bis 5 cm lang;Kronblätter blau, 9-15mm langBemerkungen. Gelegentlich werden in Gärten weitere Linum-Arten gepflanzt.L. catharticumL. usitatissimum1261. Linum catharticum L. Purgier-LeinBlüte. Weiss. 5-8.Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, basenreiche, nährstoffarme, dichte Böden. Magerwiesen,Steilhänge.Literatur. 4. Jt. v. Chr. - G: England (1). - K: In Weiden, Äckern häufig. - N+T: Vorbhf. Sonst häufig. - B:Verbreitet und häufig, auch adventiv. - Me: Verbreitet.Herbar. 1: Schanze (vor 1830); Zollbrücke (1910). 2: Höcklerbach (1936); Manegg (1880); Falätsche(1928); Baldern (1901); Allmend Wollishofen (1887, 1920); Wollishofen (o.D.); Belvoir (1916); 3: Kolbenhof(1884, 1887); Triemli (1915); Sihlfeld (1872); Wiedikon (1905). 6: Milchbuck (o.D.); Strickhof (1875). 7:Zürichberg (1876, 1888, 1903, 1907); Witikon (1901). 8: Zürichhorn (1875). 9: Altstetten (1890). 10: Hönggerberg(1942). 11/32: Katzensee (zahlreiche Belege). HOc: Rossloch (1926).Verbreitung. Im Norden ziemlich verbreitet; oft kleine Populationen; im Süden verbreitet. U: 2, H: 1/2, E: 5,W: I. - Europa, Südwestasien; Nordwestafrika.Veränderungen. =/>/>. - g, h. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. c.Bemerkungen. In höheren Lagen sind oft ausdauernde Pflanzen vorhanden. Deren Selbständigkeit ist abernie abgeklärt worden.1262. Linum usitatissimum L. Saat-Lein, FlachsBlüte. Blau. 6-7.Standort. Kollin und montan. Nährstoffreiche, lockere Böden. Schuttstellen, Wegränder, Baumscheiben,Gärten.Literatur. 4. Jt. v. Chr.; 12./13. Jh. (Öl- und Faserpflanze). - M: Man säyet den in Aeckeren. - N+T: Vorbhf.III, IV; Belvoir; Hardplatz; Maggimühle; Talacker; Utoquai; Stampfenbach; Adlisberg. - B: Sihlfeld; Vorbhf.;Belvoir; Giesshübel; Tiefenbrunnen. - Me: Früher angebaut, heute nur noch adventiv.Herbar. 2: Belvoir (1901, 1912, 1916); Bhf. Wollishofen (1917). 3: Sihlhölzli (1876, 1877); Giesshübel(1917). 4: Hardau (1905, 1912, 1916); Hardplatz (1903, 1904); Vorbhf. III (1911, 1912, 1917), IV (1917,1921), V (1916, 1917). 6: Strickhof (1873). 7: Degenried (1910). 8: Bhf. Tiefenbrunnen (1917). 11: Katzensee(1874); Affoltern (1827, 1873, 1876, 1877, 1889, 1902); Örlikon (1907). HOb: Bahnanlagen Sihlbrugg(1926). HOd: Tannenbach (1929, 1932).Verbreitung. Früher als Öl- und Faserpflanze angebaut. Heute oft mit Vogelfutter ausgesät und gelegentlichkurzzeitig, auch ausserhalb der überbauten Zonen, verwildert, z.B. 2: Haselholz (1993). 3: AllmendWiedikon, Teich (1995); Gänziloo (1988-1994, heute verschwunden); Schimmelstr. (1998). 6: Irchelpark(S+L 1996). 7: Batteriestr./Heubeeriweg (1992). 9: Lyrenweg/Friedhofstr. (1992). 10: Aspholz (1995);11/33/34/35: längs der A1 (1997). 36: Hochbordstr. (1995). HAa: südl. Sihlzopf am Waldrand,686.22/230.75 (2000). U: 4, H: 1/1, E: 1, W: A. - Mittelmeergebiet.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 574

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