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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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schulhaus (1913). 7: Platte (1849); Allmend Fluntern (1899); Klösterli 1874). 10: Höngg (1915). 39: Höhestr.(1907). [Wädenswil, Tuchfabrik (1921)].Verbreitung. Im Norden selten; im Süden nicht vorhanden; mit Grasmischungen angesät oder adventiv,hält sich aber an Autobahnböschungen gut. 3: Borrweg/Margaretenweg (> 30 Ex., 1992, seither verschwunden).7: Asylstr. beim Römerhof (1995, 1998); Tobelhofstr. (1 Ex., B. Merz 1991, seither verschwunden);Hegibachstr./Kempterstr. (1998). 9: Birmensdorferstr. 600 (1993, seither verschwunden). 10:Riedhofstr. (1996). 11/32/33/34: längs der A1 zwischen Katzensee und Opfikon (zahlreich, 1991, 1998).11: Eichrain (1993). 22: Waldegg, oberh. Pt. 632.8 (1 Ex., 1992, seither verschwunden). 24: Bhf. Sood (3Ex., 1991, seither verschwunden). STa: Gamlikon, am Wegrand, 678.70/240.69 (1 Ex., 2003). U: 5, H: 2/2,E: 2, W: N. - Mittelmeergebiet.Veränderungen. . - x, s. - Gefährdung. (VU)//(VU)/VU/VU.2069. Picris hieracioi<strong>des</strong> L. Habichtkrautartiges BitterkrautBlüte. Gelb. 6-9.Standort. Kollin und montan. Trockene, basen- und nährstoffreiche Böden. Wiesen, Bahnareale, Schuttstellen,Böschungen.Literatur. 5. Jt. v. Chr. - G: Keine Ortsangaben. - K: In Wiesen gemein. - N+T: Vorbhf.; Belvoir. Sonst gemein.- B: Verbreitet und häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege, z.B. KId: Mönchhof (1915). RUd: Rüschlikon (1881).Verbreitung. Ziemlich verbreitet; oft kleine Populationen; ausserhalb <strong>des</strong> Waldareals. U: 4, H: 3/4, E: 4, W:A. - Eurasien.Veränderungen. =/>/=. - g. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungsmuster. e.Bemerkungen. Im Alpengebiet (meist oberhalb 1000 m) können auch andere Sippen <strong>des</strong> Aggregates angetroffenwerden, so z.B. P. grandiflorum Ten., die sich durch grössere Blütenköpfe und schwarz behaarteHüllblätter auszeichnet, aber bei uns kaum unterschieden wurde und wahrscheinlich im Gebiet auch nichtvorkommt.Taraxacum Zinn Pfaffenröhrchen, Kuhblume, Löwenzahn1. Blätter ganzrandig oder wenig tief gezähnt, 10-20 mal so lang wie breit;äussere Hüllblätter oval, mit 0.3-0.8 mm breitem, häutigem, hellem RandT. palustre aggr.1*. Blätter oft tief geteilt, 2-8 mal so lang wie breit; äussere Hüllblätter schmallanzettlich, höchstens schmal berandet2. Innere Hüllblätter an der Spitze ohne deutliche Höcker; Früchte meisthellbraun; Fruchtspitze 1/10-1/4 so lang wie der Rest der FruchtT. officinalis aggr.2*. Innere Hüllblätter an der Spitze mit 1-2 Höckern; Früchte meistdunkelrot; Fruchtspitze 1/3-1/4 so lang wie der Rest der FruchtT. levigatum aggr.Bemerkungen. Bastarde und Zwischenformen sind möglich. Taraxacum-Arten pflanzen sich nur teilweisesexuell fort. Es gibt Sippen, deren Nachkommen fast immer mit der Mutterpflanze identisch sind. AuchBastarde können sich asexuell fortpflanzen und auf diese Weise merkmalskonstante Nachkommen erzeugen.Dieses Nebeneinander von sexuellen und asexuellen Sippen macht die Gliederung dieser Gattungsehr schwierig. Es werden viele Dutzend Kleinarten unterschieden. Da im Gebiet eine neue Bearbeitungfehlt, sind hier nur 3 morphologisch und ökologisch gut unterscheidbare Gruppen aufgeführt.2070. Taraxacum palustre (Lyons) Symons aggr. Sumpf-PfaffenröhrchenT. paludosum (Scop.) Crépin, Leontodon palustre DC.Blüte. Gelb. 4-5.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, basen- und humusreiche, dichte, auch salzhaltigeBöden in luftfeuchten Lagen. Sumpfwiesen, Moore.Literatur. S+H: Katzensee, nicht selten. - K: In feuchten Wiesen hin und wieder. Katzensee; Schwamendingen;Zürichberg; am Fusse <strong>des</strong> Üetliberges. [Rifferswil]. - B (als subsp. paludosum): Ziemlich verbreitet:ob Friesenberg; ob Leimbach; Herdern; bei Witikon; Wehrenbachtobel am Hang gegen Witikon; Katzen-<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 905

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