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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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1624. Lamium montanum Pers. Berg-GoldnesselL. galeobdolon (L.) L. subsp. montanum (Pers.) Hayek, Galeobdolon luteum auct., Galeobdolon montanumPers.Blüte. Hellgelb mit rötlichen Flecken auf der Unterlippe. 4-6.Standort. Kollin bis subalpin. Humusreiche Böden in schattigen Lagen. Wälder, Gebüsche, Böschungen. F3, R 3, N 3, H 4, D 4, L 1, T 3, K 3. W: c.Literatur. 5. Jt. v. Chr. (L. galeobdolon s.l.). - G: Zürich (1). - M: An den Bächen, auf den Bergen und anschattichten Orthen. - K: In Gebüschen, an Hecken häufig. - N+T: Vorbhf. IV. Sonst häufig. - B: Verbreitetund häufig. - Me: Verbreitet.Herbar. Zahlreiche Belege.Verbreitung. Verbreitet und oft häufig. U: 2, H: 4/4, E: 5, W: I. - Mitteleuropa.Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. LC//LC/LC/LC.Verbreitungmuster. a, c.1625. Lamium „flavidum“ F. Herm. Gelbliche GoldnesselBlüte. Hellgelb mit rötlichen Flecken auf der Unterlippe. 4-6.Standort. Kollin bis subalpin. Ziemlich feuchte, steinige, basenreiche Böden in milden Lagen. Laubmischwälder,nasser Felsschutt, Hochstaudenflur.Literatur. Keine AngabenHerbar. Keine Belege.Verbreitung. s. Bemerkungen. Nur Höhronen: FEe: Leiterenmoos, 695.56/224.51. HUe: Richterswiler Egg,feuchter steiniger Nordhang, 1180 m, 694.58/224.31 (einzelne Ex., 2009), 1160 m, Hochstaudenflur,693.69/223.04 (einzelne Ex., 2009) und 1130 m, 693.92/224.18 (2009, 2011). MEe: Sihlbrücke bei Suenen,600 m, 689.40/227.38 (auf einem Holzstock, 2006).Veränderungen. =/=/=. - Gefährdung. VU//-/-/LCVerbreitungsmuster. t.Bemerkungen. Die Pflanzen vom instabilen, steinigen Nordhang haben teilweise unterirdisch kriechendeTriebe, die Blüten sind aber typisch kleiner und heller gelb als jene <strong>des</strong> im gleichen Gebiet im Wald aufstabilen Böden auftretenden L. montanum. Wahrscheinlich sind aber die Pflanzen nur kleinblütige L. montanum.Sie müssten auf ihre Chromosomenzahl überprüft werden (diploid bei L. flavidum, tetraploid bei L.montanum).1626. Lamium album L. Weisse TaubnesselBlüte. Weiss. 4-9.Standort. Kollin bis subalpin. Stickstoffreiche Böden in sonnigen Lagen. Gebüsche, Schuttstellen, Mauern,Wegränder.Literatur. 12./13. Jh. - G: Ohne Ortsangaben. - M: In schattichten Wälderen. - K: An Hecken häufig. - N+T:Um Zürich ziemlich selten: Drahtzugstr.; Bhf. Wiedikon; Heuried; Stauffacherbrücke; Altstetten. Sonst verbreitet.- B: Um Zürich; Bhf. Altstetten; Hard; Wiedikon; Birmensdorferstr. oberh. Heuried; Stauffacherbrücke;Drahtzugstr. [Hedingen; Rifferswil]. - Me: Selten. Stark zurückgegangen. [Oberägeri, Dorf].Herbar. 1: Stauffacherbrücke (1903); Bot. Garten P (1909). 2: Steinentischstr. (1910). 3: Wiedikon (1896);Bhf. Wiedikon (1900); Birmensdorferstr. ob Heuried (1903). 7: Hottingen (1847); Drahtzugstr. (1882, 1898).9: Altstetten (zahlreiche Belege zw. 1879 und 1913); Albisrieden (1901). ADc: Moos (1934). HOd: Tannenbach(1931).Verbreitung. Selten adventiv oder angepflanzt; unbeständig; im Süden nicht vorhanden. 9: Altstetten (2Schuttstellen, C. W. 1989; seither verschwunden); Ufer beim Werdhölzli (M. W. 1993, seither verschwunden);Lyrenweg (M. W. 1993); Friedhof Nordheim (angepflanzt, 1997); [Obstgarten in Watt (R. H. 1992)]. U:5, H: 2/1, E: 2>1, W: A. - Eurasien.Veränderungen. =/>/>. - m. - Gefährdung. EN//EN/NT/LC.Bemerkungen. Die Art zeigt in der Schweiz eine kontinentale Verbreitung und ist im <strong>Kanton</strong> erst von Bülachan nordwärts beständig.<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 719

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