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Flora des Sihltals - Fachstelle Naturschutz - Kanton Zürich

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Chrysosplenium L. Milzkraut1. Stengelblätter wechselständig oder nur 1 Stengelblatt vorhanden;grundständige Blätter an der Basis tief herzförmig; Stengel 3kantig1*. Stengelblätter gegenständig; grundständige Blätter an der Basis gestutztund plötzlich in den Stiel verschmälert; Stengel 4kantigCh. alternifoliumCh. oppositifolium928. Chrysosplenium alternifolium L. Wechselblättriges MilzkrautBlüte. Gelb (Hochblätter). 4-5.Standort. Kollin bis subalpin. Zeitweise überschwemmte, nährstoffreiche, humusreiche, dichte Böden inschattigen Lagen. Sumpfige Waldlichtungen, Ränder von Waldstrassen, schattige feuchte Wiesen.Literatur. G: Sehr selten bei uns an feuchten und nassen Orten. Gärten. Winterthur (1). - K: In feuchtenWäldern, Wiesen, an Gräben hin und wieder. Thalwil und im Sihlwald oberhalb Langnau, häufig. - B: Üetliberggegen Neuhaus; zw. Station Sihlwald und Sihlbrugg, mittlerer Sihlwald; Forsthaus Sihlwald; gegenüberAlbiswirtschaft, am Rain; Hirzelhöhe; oberh. Horgen; Nordabhang oberh. Oberrieden; GrabenrandHirzel; Hütten; Sihlmatt; Höhronen. - Me: Verbreitet. Gottschalkenberg-Massiv von Zinggenbachtobel bisNättenbachtobel.Herbar. Z.B. 3: Üetliberg, unter dem Hotel (1891); gegen Neuhaus (1826). HOc: unterhalb Tableten (1925).HOd: Arn (1918). LAa: Albishöhe - Türlersee (1931).Verbreitung. Im Norden selten (nur in der Gegend Frauenmatt). 9/22: Tannen zw. Frauenmatt und Pt. 591und Pt. 585 (1989, 6 Populationen zw. 50 und 200 Ex. und wenige Einzelpflanzen, 1996); die Fundstellenvom Üetliberg sind offenbar zerstört. Im Süden ziemlich verbreitet; vor allem in den unteren Terrassen <strong>des</strong>Sihlwal<strong>des</strong> links und rechts der Sihl, im Landforst und auf dem Zimmerberg, sowie im Höhronen-Gebiet,z.B. HIc/WAc: Geristegried, gegen Rinderholz, 689.50/230.64 (2003). HOb: Sihlwaldstr., oberhalb Wüesttobel,684.97/233.40 (2000). HOc: südl. Steinmatt (2000); Eschtürli, westl. <strong>des</strong> Gehöftes (2001); Grindelmoos,nordöstl. Teil, 688.29/232.68 (2003); südwestl. Rand <strong>des</strong> Bergweiers, 687.75/232.85 (2002);Nordosthang der Egg, 687.8/233.4 (2002). HOd: Aabachtobel, 689.23/233.17 (mehrere Ex., 2004). HUC:Waldtobel südl. Gschwänd, 691.67/226.01 (2010). HUe: Orischwandtobel, 800 m, 693.92/225.16 (2006);Schönau, 770 m, 692.75/224.76 (2006). LAb: linker Sihluferweg bei Vorder Zelg (2002); nördl. Ragnau(2000); südl. Winterhalden (2001). MEe: südöstl. Finsterseebrugg, 660 m, 691.02/224.91 (zahlreiche Ex.,2006); unterhalb Sihlsprung, 580 m, 688.94/228.53 (2006); zw. Chlausenchappeli und Gottschalkenberg,1090 m, 692.23/223.01 (zahlreiche Ex., 2007). NEe: unterhalb Tal, 600 m, 686.84/229.42 (2006); östl.Schiffli, 560 m, 687.44/229.60 (2007). OBc: Nordostecke Langmoos (2000). SCc: südl. Gschwänd,691.67/226.01 (2010); Rainholz, 690 m, 690.42/226.77 (zahlreiche Ex., 2006). STa: zw. Näfenhüser undRifen (2002); Tägerst, 679.55/239.18 (zahlreich, 2004). WAc: ob Bachgaden, 689.70/230.92 (2003). WOc:Allenwinden, 730 m, 695.59/226.33 (2007). U: 1, H: 2/1, E: 4, W: I. - Eurasien.Veränderungen. =/=/=. - l. - Gefährdung. LC//VU/LC/LC.Verbreitungsmuster. j.929. Chrysosplenium oppositifolium L. Gegenblättriges MilzkrautBlüte. Gelbgrün (Hochblätter). 4-6.Standort. Kollin und montan. Zeitweise überschwemmte, basenarme, nährstoffreiche, humusreiche, dichteBöden in schattigen Lagen. Ufer, Quellfluren, nasse Felsen.Literatur. K: In feuchtenWiesen, an Bächen sehr selten. Keine Angaben aus dem Gebiet. - B: Im <strong>Kanton</strong>nur bei Schönenberg (Teufenbach); Gottschalkenberg. - Me: Verbreitet in der montanen Region.Herbar. Wenige Belege aus dem Höhronen-Gebiet.Verbreitung. Fast nur im Süden, zerstreut (Höhronen und südliches Sihlufer). 2: Rechtes Sihlufer, nördl.Bhf. Leimbach (offenbar herabgeschwemmt, 30 Ex., 1989, 1997). HIc: Steinmatt, 686.10/232.2§ (2003);rechtes Sihlufer nordöstl. Sihlbrugg Dorf, 686.37/230.29 (2004); nordwestl. Sihlsprung, 580 m,688.84/228.62 (wenige Ex., 2007). HOc: rechtes Sihlufer, südl. der Steinmatt, 686.40/232.22 (zahlreicheEx., 2000, 2003). MEe: westl. Obersparen, 760 m, 691.82/224.47 (2006); Grum, 1040 m, 692.28/223.71(2006); zwischen Chlausenchappeli und Gottschalkenberg, 1090 m, 692.14/223.10 (zahlreiche Ex., 2007);Abschwändi, 1110 m, 692.09/223.07 (2007); östl. Finstersee, 760 m, 691.41/224.53 (2007); nordöstl. Gottschalkenberg,1040 m, 692.27/223.72 (2007); östl. Halt, 630 m, 689.95/225.22 (zahlreiche Ex., 2007);<strong>Flora</strong> <strong>des</strong> <strong>Sihltals</strong> 444

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